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Dr. Mehring hat zum Inklusionsgipfel geladen

  • Anschließende Brotzeit zeigt Dr. Fabian Mehring mit Benedikt Lohwasser und Spitzenvertretern der Behörden.
  • Foto: Michaela Meier
  • hochgeladen von Team Fabi

Politiker bringt Behörden, Arbeitgeber und Betroffene an einen Tisch

Auf Einladung von Dr. Fabian Mehring, dem Parlamentarischen Geschäftsführer der FW-Regierungsfraktion im Bayerischen Landtag, trafen sich zahlreiche Spitzenvertreter verschiedener Behörden für einen Austausch zur Inklusion von behinderten Personen am ersten Arbeitsmarkt. Im Mittelpunkt dabei stand Benedikt Lohwasser, der nach seiner Ausbildung im November vergangenen Jahres eine Anstellung im Meitinger Unternehmen von Christoph Klimesch fand.

„Am Beispiel von Benedikt sieht man wie Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt funktionieren kann“, findet Dr. Mehring. Der Weg bis dahin allerdings war steinig. Zum Erfolg sei man laut Mehring insbesondere durch das gewaltige Engagement von Lohwassers Familie und seinem Arbeitgeber gekommen. Diese verweisen indes auf das begleitende Engagement Mehrings, der mehrfach persönlich bei Behördenleitern vorsprach, notwendige Türen öffnete und seinen Einfluss für Benedikt geltend machte. „Bereits auf diesem gemeinsamen Weg haben wir uns fest vorgenommen dafür zu sorgen, dass andere Betroffene es nach Benny leichter haben“, erinnert sich Mehring.

Dabei, so Mehring weiter, kam die Idee eines Inklusionsgipfels auf der alle beteiligten Akteure an einen Tisch bringt. „Schließlich wollten immer alle helfen, nur die Bürokratie war manches mal im Weg. Deshalb haben wir gemeinsam erörtert was für Behörden und Betroffene gut lief, welche Abläufe vereinfacht werden können und wie sich die Politik einbringen kann, um bestehende Rechtsgrundlagen mit der notwendigen Praxisnähe zu versehen “, fasst Mehring zusammen. „Die große Bereitschaft für dieses Treffen freut mich enorm“, so der Heimatabgeordnete. Vertreten waren dabei unter anderem der Bezirk Schwaben, die Arbeitsagentur, das Zentrum Bayern Familie und Soziales, das Inklusionsbüro in Meitingen sowie der Verein „gemeinsam leben - gemeinsam lernen Augsburg e.V“, bei dem Benedikt selbst im Vorstand tätig ist.

„Für viele Arbeitgeber stellt die Einstellung einer behinderten Person noch immer eine große Hemmschwelle darf“, führt der Parlamentarische Geschäftsführer der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion weiter aus. „Ein möglichst reibungsloses Zusammenspiel zwischen den involvierten Behörden, dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer kann einen Teil dieser Sorge nahmen“, ist Mehring sich sicher. Das Treffen in Meitingen, das auf Einladung Mehrings mit einer gemeinsamen Brotzeit im Biergarten „Neue Post“ endete, war aus Sicht aller Beteiligten ein großer Erfolg. „Nichts befördert erfolgreiche Inklusion am ersten Arbeitsmarkt mehr als Beispiele wie das von Benny, die zeigen wie wunderbar es klappen kann“, freut sich Mehring.

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1 Kommentar

Für Behinderte ist leider am Arbeitsmarkt kein Platz mehr.

Die Inklusion wurde von der Integration nichtdeutscher
Migranten, Wirtschaftsflüchtlingen und Asylanten abgelöst.

Man muss der Realität ins Auge schauen, und nicht weiterhin
ein Wunschdenken artikulieren!

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