Dr. Mehring: Donau-Ries ist Leuchtturm der Ent-wicklungszusammenarbeit
Landkreis Donau-Ries gewinnt den Eine-Welt-Sonderpreis für Kommunen
Der „Bayerische Eine Welt-Preis“ wird im Zwei-Jahres-Rhythmus vom Eine Welt Netzwerk Bayern e. V. und der Bayerischen Staatskanzlei verliehen. Aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen musste die diesjährige Preisverleihung bereits zweimal verschoben und nun leider endgültig abgesagt werden, wie Dr. Fabian Mehring bedauert. Der Parlamentarische Geschäftsführer der FREIE WÄHLER Regierungsfraktion vertrat den Landtag in der Jury und hat mitentschieden, wer unter den 90 Bewerbern aus ganz Bayern diese besondere Aus-zeichnung erhält. Am heutigen Freitag wurde die Vergabe der Auszeichnung von landesweiter Bedeutung nun in der Staatskanzlei öffentlich bekanntgemacht.
Mehring freut sich im Zuge dessen besonders darüber, dass der Sonderpreis für Kommunen diesmal in den Landkreis Donau-Ries geht. Dieser hatte sich mit einem ganzen Paket an Initi-ativen zur kommunalen Entwicklungszusammenarbeit für die hohe Auszeichnung beworben. „Unter Anderem realisierte der Landkreis in Afrika 34 Schulbauprojekte, die mit privaten Spenden finanziert wurden“, zeigt Dr. Mehring sich begeistert. „Zudem absolvierten syrische Geflüchtete ein Praktikum im Landratsamt, um unsere demokratischen Strukturen kennen zu lernen. Auch die nachhaltige Daseinsvorsorge im Hinblick auf Klima und Abfall wurden be-reits in mehreren Projekten angegangen“, erläutert Mehring die die Entscheidung der Jury. Dieser unermüdliche Einsatz des ganzen Landkreises wird nun durch den Sonderpreis des „Eine Welt-Preises“ honoriert.
„Durch diese Auszeichnung wird der Landkreis Donau-Ries zu einem bayernweiten Leucht-turm der Entwicklungszusammenarbeit auf kommunaler Ebene. Dies ist eine verdiente Be-lohnung für das vorbildliche Engagement zahlreicher Beteiligter. In einer zunehmend multipo-laren Weltordnung werden die Beziehungen zwischen Europa und dem afrikanischen Konti-nent in den nächsten Jahrzehnten erheblich an Bedeutung gewinnen. Dass unsere Heimat dabei eine anerkannte Vorreiterrolle einnimmt von der andere Regionen im Freistaat lernen können ist durchaus ein Grund stolz zu sein“, gratuliert der Abgeordnete Landrat Stefan Rößle und seinem Team per Telefon.