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Digitalwirtschaft im Freistaat boomt
Bayern auf Platz 1 bei Start-ups! / Minister Mehring: „Unsere Tech-Vision wird Wirklichkeit"

  • Foto: (c) Andreas Gebert
  • hochgeladen von Team Fabi

• Start-ups aus Bayern erhielten 2024 insgesamt 2,3 Milliarden Euro Wachstumskapital - ein Plus von 614 Millionen Euro
• Fünf der Top 10 Investitionen kommen aus dem Freistaat
• Das KI-Jungunternehmen Helsing aus München liegt mit 450 Millionen Euro an neuem Risikokapital an der Spitze der Top 10
• Bayern profitierte generell vom Tech- und KI-Boom und sammelte 33 Prozent aller Risikokapital-Investitionen ein
• Mehring: „Unsere Tech-Vision wird Wirklichkeit.“

Nach einer Analyse der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft EY hat Bayern im Jahr 2024 Berlin als führenden Standort für Start-ups abgelöst. Als Indikator gilt der Branche hierfür das investierte Risikokapital. Insgesamt 2,3 Milliarden Euro flossen letztes Jahr in Jungunternehmen aus dem Freistaat – ein Drittel der Gesamtsumme von rund sieben Milliarden Euro. Die deutschlandweit größten Investitionen gingen allesamt an Start-ups aus dem Bereich der Digitalwirtschaft. „Dort spielt erkennbar der Sound der Zukunft“, betont Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring. Wie Mehring erklärt, liegt Bayern auf diesem Sektor mit großem Vorsprung an der deutschen Spitze und spielt „in der internationalen Champions League“. Allein das KI-Start-up Helsing aus München konnte im vergangenen Jahr 450 Millionen Euro an Risikokapital einsammeln – deutlich mehr als die nächstplatzierten Unternehmen.

Laut EY profitiert der Freistaat besonders vom Tech- und KI-Boom, weil Bayern auf diesem Feld eine führende Position einnehme. „Unser Plan geht auf. Die jüngsten Zahlen zeigen eindrucksvoll und objektiv, dass unsere strategisch angelegte Standort- und Förderpolitik Früchte trägt. Aus unserer Vision, Bayern zum Top-Standort für die Zukunftstechnologien im Herzen von Europa zu entwickeln, wird sukzessive Wirklichkeit“, freut sich Staatsminister Dr. Fabian Mehring über den Erfolg. „Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Bayern ist Heimat für Hightech und Europas Premiumstandort für die Digitalwirtschaft. Das ist hervorragend und unsere Chance, uns schon heute die Spitzenplätze auf den Märkten von morgen zu erarbeiten, um den Wohlstand unserer Heimat in die Zukunft zu tragen“, so der Minister.

Insgesamt erhielten Start-ups aus Deutschland im Jahr 2024 rund sieben Milliarden Euro Risikokapital von Investoren – knapp eine Milliarde mehr als in den zwölf Monaten zuvor, was einem Plus von 17 Prozent entspricht. Nach zwei Jahren Rückgang stieg die Investitionssumme damit wieder. Diese positive Entwicklung ist laut EY auf die Zunahme großer Deals zurückzuführen: 2024 gab es unter anderem 29 Großinvestitionen mit einem Finanzierungsvolumen von jeweils mindestens 50 Millionen Euro, acht mehr als im Vorjahr. Die drei größten Investitionssummen gingen an Helsing (450 Millionen Euro), DeepL aus Köln (277 Millionen Euro) und Black Semiconductor aus Aachen (250 Millionen Euro). Die Hälfte der Top 10 kommt aus Bayern, zwei Unternehmen haben ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen und jeweils eines stammt aus Hamburg, Hessen und Baden-Württemberg.

Künstliche Intelligenz bleibt aus Investorensicht eines der vielversprechendsten Themen: Start-ups aus dem Bereich Software & Analytics erhielten rund 2,2 Milliarden Euro – fast 200 Millionen mehr als im Vorjahr. Dahinter folgte der Health-Sektor mit 958 Millionen Euro. Platz drei belegte der Bereich Energy: Startups aus diesem Sektor konnten 841 Millionen Euro Risikokapital einsammeln. „Künstliche Intelligenz ist die industrielle Revolution unseres Jahrhunderts. Generative KI wird unsere Art zu leben und arbeiten fundamental verändern“, so Mehring. „Durch den konsequenten Ausbau Bayerns als Premium-Standort für KI-Unternehmen wollen wir diese Revolution führend mitgestalten – und dafür sorgen, dass Bayern als Sieger des KI-Zeitalters vom Platz geht."

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