Akkordeon-Orchester Biberbach
Mit Akkordeon-Klängen in den Frühling
Akkordeon-Orchester Biberbach begeistert mit einem Potpourri aus Klassik, Filmmusik und bekannten Hits.
Zum Start in den Frühling konnte das Akkordeon-Orchester Biberbach mit seinem Dirigenten Josef Deffner dem begeisterten Publikum wieder einen kurzweiligen Konzertabend bieten, dessen Programm wie jedes Jahr ein Potpourri aus klassischer Musik, aus Film- und Tanzmusik und weltbekannten Hits repräsentiert hat.
Einen fulminanten Start bot die Zarathustra-Fanfare von Richard Strauss, die durch eine erstmals installierte Lichtshow unterstrichen wurde. Danach ging es mit den „Wagner Classics“ auf eine Reise durch die bekanntesten Opern Richard Wagners - das Publikum dankte mit ausgiebigem Applaus.
Weil Tanzmusik jedes Jahr ein fester Bestandteil im Programm des Orchesters ist, gab es dieses Jahr den „Libertango“ von Astor Piazzolla und den Paso Doble „Espana Cani“.Und schließlich führte die gefühlvolle „Irische Suite“ von Matyas Seiber in vier Sätzen auf die grüne Insel Irland.
Im Bereich Filmmusik ist dieses Jahr die Wahl auf das „Dschungelbuch“ gefallen, in dem sich alle Akteure so richtig austoben konnten. Als Highlights des Abends waren im Repertoire des Orchesters auch Hits von Bryan Adams, Chris de Burgh, Queen oder der norwegischen Band A-HA, bevor der Abend mit einem Medley von den Les Humphries-Singers zu Ende ging.
Stellvertretend für das Orchester dankte Sabina Jodl allen Beteiligten sowie den vielen Helferinnen und Helfern für ein gelungenes Konzert, aber vor allem den Familien der Orchestermitglieder für viel Geduld und Verständnis während der Probenzeit.
Das Konzert unter der Leitung von Josef Deffner wurde angereichert durch ein Singstück, bei dem das Orchester seine Chorqualitäten regelmäßig unter Beweis stellt; dieses Jahr mit „Vielen Dank für die Blumen“ von Udo Jürgens. Als Moderatorin führte Ingrid Knöpfle mit vielen Informationen, aber auch mit Witz und Charme durch das Programm. Und nicht zuletzt sorgte das Technik-Team Otto Knöpfle und Manuel Kraus dafür, dass das Orchester mit allen Beteiligten richtig in Szene gesetzt wurde.
(Text: Ingrid Knöpfle)