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Konfis go Ökumene - Teil 1: Besuch in Sankt Clemens Herbertshofen - Erlingen

Alle Jahre wieder hieß es jetzt die letzten 7 Jahre. Heute war es das letzte Mal, dass wir die Freude hatten, den letzten Pfarrherren von St.-Clemens als Kirchenführer zu erleben, Herrn Pfarrer Ludwig Hihler, dessen Remission von der Diozese Augsburg angenommen wurde. Aufgrund des Priestermangels entsteht eine Pfarreiengemeinschaft. St. Clemens - Herbertshofen wird mit St. Nikolaus - Langenreichen und St. Wolfgang - Meitingen zusammengelegt. Auf den neuen Pfarrer, Pater Johnson aus Indien, kommt eine Menge Arbeit zu, denn er ist allein für 7100 Katholiken zuständig. Doch wir freuten uns ein letztes Mal auf Pfarrer Ludwig Hihler, der zusammen mit seiner Pfarrgemeinde St.Clemens am 19. und 20. Juli den 250. Geburtstag seiner Kirche feierte. Auch Pfarrer Markus Maiwald hatte die Ehre, beim Festakt am Abend des 19. und beim Weihegottesdienst am Vormittag des 20. sogar aktiv mit dabei zu sein. Es war ihm eine große Ehre, die Evangelisch-Lutherische Johannesgemeinde vertreten zu dürfen.
Spannend und jugendbewegt erzählte Pfarrer Ludwig Hihler von seiner St.-Clemens-Kirche, deren Geschichte und deren Kunstwerke. Er merkte auch, inwieweit den Evangelischen Kids die biblische Tradition bekannt ist. Er schaffte Abhilfe. Sehr spannend fanden die Kids auch die Legende des heiligen Clemens. Zum Schluß lernten wir von Pfarrer Hihler noch das St.-Clemens-Lied, das er zum 250. Jubiläum seiner Kirche gedichtet hat. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden sprachen jedenfalls Pfarrer Ludwig Hihler ein großes Lob aus für seinen wunderbare Kirchenführung und wünschen ihm einen gesegneten "Unruhestand" in Meitingen!

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2 Kommentare

Zusammenleben, zusammen gehören und miteinander Feiern und das in einem gemeinsamen Glauben. Für mich spielt die Konfession wahrlich keine große Rolle, wichtiger ist es dass wir Menschen zueinander stehen und zusammen halten. Daher ist es bestimmt kein Vorteil wenn Pfarreien zusammen gelegt werden.

Wünsche der Ökumene, daß die neue Zusammenarbeit keine Rückschritte erleidet, sondern daß Ihr weiterhin aufeinander zugehen könnt.
Markus: Was mir, wie ich Ostern Euch besucht habe, so besonders an Deiner Einladung zum Abendmahl gefallen hat = zu Jesus Zeiten gab es kein ev. oder kath. Diesen Gedanken hätte ich mir bei meiner ökumenischen Heirat auch gewünscht! LG Josie

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