Helge Buchfelner zaubert Publikum nach Australien
Von langer Hand vorbereitet
landete der Dillinger Gitarrenlehrer
und Australienfan Helge Buchfelner
in der Meitinger Johanneskirche.
Er hatte seine Managerin Silke Krause
samt Mann im Gepäck.
Sie hatte Unmengen an selbstgebackenem Salzgebäck
dabei, das sie eigenhändig
gemäß Original australischem Rezept
für diesen Event gebacken hatte.
Übrigens nicht nur lecker, sondern auch sehr schön gestaltet
- kleine Backkunstwerke
Da Helge ja den Großteil der Arbeit zu erledigen hatte,
sollte es für ihn in der Mitte der Konzertes
eine Verschnaufpause geben.
Im Altarraum des Johanneskirche wurde
dann eine von Silke designte australische Kulisse entworfen.
Äußerst gespannt war Pfarrer Markus Maiwald auf den Zuspruch in Meitingen. Ein solches Konzert hatte es bis dato noch nie in Meitingen gegeben. Er hatte kräftig die Werbetrommel.
Und Gott sei dank die Kirche war voll.
Alle waren gespannt auf Helge Buchfelner.
Und was er dann im Altarraum der Johanneskirche zaubert,
ist erstens wahrlich Schwerstarbeit.
Wie er einem riesiges Didgeridoo wunderbar
variationsreich archaische Töne entlockt,
gleichzeitig dazu sich an der Gitarre begleitet
und dabei noch das mit Klanginstrumenten bestückte Publikum
dirigiert - es ist eine wahre Pracht,
das mit anzuschauen und mit anzuhören,
wobei Helge jeden mit seiner Begeisterung mitgerissen hat.
Andererseits kam diese Schwerstarbeit
mit einer solchen Leichtigkeit daher,
dass man es selber kaum glauben konnte.
Stets waren es eigene Kompositionen,
die am Didgeridoo zum Besten gegeben wurden.
Besonders spannend war es für die Kinder,
die Tierstimme zu erraten, die Helge mit seinem Instrument nachahmte.
Zwischendrin erklärte der Künstler die Technik des Didgeridoospiels.
Er entlockte sogar einem grauen Plastikrohr und einem metallenen Staubsaugerrohr, an dessen Ende die Staubdüse befestigt war,
ganz besondere Didgeridooklänge.
Nach einer vergnügten Pause - es floß Sekt und Orangensaft und
es wurde australisches Gebäck durch Ehepaar Krause, Mesnerin Josefa, Pfarrfrau Beate Maiwald und bestimmt noch weiteren Helfern kredenzt -
verlagerte sich das Programm Richtung Sologitarre und englisch sprachiger Liedermachertradition.
Und das sah an ganz vielen Stellen so aus, dass Helge Gitarre spielte
und das Publikum sang. Die ganze Kirche war voller Wohlklänge.
Seine volle und runde Stimme und sein rhthymisches, aber sanftes Picking
waren der Highlight des zweiten Konzertteils "Traumwelten".
Das gesamte Konzert begleiteten traumhafte schöne Urlaubsbilder mit Hilfe eines Beamer auf eine Leinwand projeziert.
Ohne Zugabe wollte das Publikum Helge nicht gehen lassen,
denn viel zu schnell war diese Entführung nach Down Under zu ende.
Am Ausgang meinte eine ältere Dame: "Komm bald wieder, Helge!"
Der Erlös kommt dem neuen Gemeindezentrum der Johannesgemeinde zu gute.
wieso die brauch ich doch von Dir und dann mach ich das gern
LG Kathrin