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"Goodbye Nordpol": Theater EUKITEA zeigt ein Theaterprojekt zu den Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Verantwortung in Zeiten der Globalisierung

  • In schauspielerischer Höchstleistung agierten die beiden Akteure Sarah Hieber und Michael Gleich in dem Stück "Goodbye Nordpol" an der Hauptschule in Meitingen. Dafür gab es viel Applaus
  • hochgeladen von Rosmarie Gumpp

150 Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen sowie ihre Lehrkräfte warten in der Turnhalle der Meitinger Hauptschule gespannt, bis es endlich los geht. Zu Gast ist an diesem Schultag das Theater EUKITEA aus Diedorf mit dem Stück "Goodbye Nordpol", nach einer Idee und der Gesamtleitung von Stephan Eckl. Dieses Theaterprojekt setzt sich mit den Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Verantwortung in Zeiten der Globalisierung auseinander. Das Kinder- und Jugendtheater EUKITEA in Diedorf entwickelte dieses Theaterprojekt für Jugendliche ab 13 Jahren. Zwei Schauspieler (Sarah Hieber und Michael Gleich, am Keyboard Fred Brunner) spielen in einer spannend, witzigen, aber auch informativen und handlungsmotivierenden Weise. Sie erzählen von der Problematik, dass der Mensch durch den Verbrauch von Rohstoffen, insbesondere durch die Nutzung von fossilen Brennstoffen zur Energiegewinnung, den Treibhauseffekt ausgelöst hat. Die Vernetzung aller Lebensräume und deren Bedrohung wird durch eine szenische Reise durch verschiedene Kontinente, beispielsweise in den Regenwald, zum Nordpol oder auch nach Afrika dargestellt. Der rote Faden des Stückes ist die Frage nach der persönlichen Mitverantwortung und das Aufzeigen von Möglichkeiten zu individuellem Engagement als Beitrag zur Überwindung des Problems.
"Wenn ich vernetzt bin mit allen Gliedern dieser Erde und Mitverantwortung trage, habe ich natürlich auch in dieser Vernetzung eine positive Einflussmöglichkeit. Wir bilden ein großes Netz zur Überwindung und jeder trägt in seinem persönlichen Feld dazu bei".
Das Theater EUKITEA wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, die Schirmherrschaft übernahm der Bayerische Staatsminister für Umwelt und Gesundheit Dr. Markus Söder. Finanzielle Unterstützung kommt von den Lech Elektrizitätswerken Augsburg (LEW), sodass die interessierten Buben und Mädchen keinen Eintrittspreis zu zahlen hatten. Eine Vertreterin der Lechwerke war auch in Meitingen anwesend. Konrektorin Rosmarie Gumpp bedankte sich bei den Schauspielern Sarah Hieber und Michael Gleich, bei Musiker Fred Brunner und bei der LEW für die Ermöglichung der Aufführung an der Hauptschule in Meitingen. Das Theaterstück richtet sich in seiner Ganzheit an junge Menschen, die Generation, die direkt von den Folgen des Klimawandels betroffen sein wird. Gleichzeitig ist es die Generation, die sich natürlich frühzeitig mit den Auslösern und den Folgen der Veränderungen auseinanderzusetzen hat. EUKITEA: "Wir wollen jetzt die Samen säen, dass diese Generation bewusst mit der großen Herausforderung des Klimawandels und der achtsamen, gerechten Nutzung der Ressourcen umgehen kann. Wir zeigen mit diesem Projekt die Problemstellungen auf und weisen Wege zur Eigenverantwortlichkeit". Ganz bewusst wird in diesem Stück auf jeden moralischen Druck verzichtet. Die Jugendlichen werden durch intensive Szenen zu Empathie und zur Verhaltensänderung durch erlebtes Verstehen geführt. Um die Nachhaltigkeit zu garantieren, wurden Begleitmaterialien erarbeitet, die den Schulen zur Verfügung gestellt werden.

  • In schauspielerischer Höchstleistung agierten die beiden Akteure Sarah Hieber und Michael Gleich in dem Stück "Goodbye Nordpol" an der Hauptschule in Meitingen. Dafür gab es viel Applaus
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  • Sarah Hieber und Michael Gleich in "Goodbye Nordpol".
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  • Der Musiker Fred Brunner am Keyboard.
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  • Szenenfoto aus "Goodbye Nordpol".
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  • Sarah Hieber und Michael Gleich in "Goodbye Nordpol".
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  • Szenenfoto aus "Goodbye Nordpol".
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  • Konrektorin Rosmarie Gumpp, die Vertreterin der LEW, Sarah Hieber, Fred Brunner, Michael Gleich.
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  • Die Aufführung an der Hauptschule Meitingen wurde freundlicherweise von den LEW (Lechwerken) unterstützt.
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