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3 Kommentare

...in diesem kräftigen orange kann man euch ja nicht übersehen :-))

Bin ich grundsätzlich dafür! Wenn es aber umschlägt, dann behelfen sich die Einrichtungen in zu großem Maße mit Freiwilligen und man fragt sich, würde diese Arbeit nur nicht getan, wenn es anders wäre oder (und das ist es, wass schlecht ist) zerstört sie bezahlte Arbeitsplätze?

Sorry, aber habe gerade eine schlechte Erfahrung diesbezüglich gemacht. Bekomme sogar Honorar, aber tue in der gleichen Einrichtung eben auch etwas Ehrenamtliches.
Mir nichts, dir nichts wurde jetzt der Teil meiner bezahlten Arbeit reduziert. Nein, ich habe bei der Arbeit nichts verkehrt gemacht und es klingt vielleicht etwas eingebildet, aber ich glaube, dass mich die Klienten mögen. Aber andere interessierten sich auch für diese Tätigkeit und da verteilt man einfach um. Sagt mal, wäre in einem normalen Betrieb etwas in der Form möglich?
Man kommt sich als Ehrenamtliche wie ein Mensch 2. Klasse behandelt vor. Werde diese Woche noch sagen, dass ich unter diesen Umständen mein ehrenamtliches Engagement dort keinesfalls weiter ausbauen werde. Was mir schwer fallen wird, denn eigentlich fühlte ich mich dieser Einrichtung loyal verbunden und es hat mir Spass gemacht, dort zu arbeiten.

@Dietrich
Es ist wirklich mehr als schäbig, die wissen genau, wie wir mehr oder wenig Arbeitslosen (auf jeden Fall noch nicht gut Etablierten) auf ein paar Euro mehr angewiesen sind.
Und die beiden, die einen Teil meiner bezahlten Arbeit dazu bekommen haben, die brauchen es sicher nicht nötiger als ich. Ich denke, die können vielleicht bloß besser jammern. Außerdem machen die insgesamt dort eh schon mehr Bezahltes als ich.
Die anderen Ehrenamtlichen sollen sich nur auch wie Deppen vorkommen. Deshalb sage ich das ja auch morgen in der Besprechung (und nicht nur zu Einzelpersonen), dass ich unter diesen Umständen mein ehrenamtliches Engagement nicht mehr weiter ausdehnen werde. Damit es noch ein paar mehr hören.

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