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Musikverein Erlingen / Akkordeonensemble KlangArt
Festliches Adventskonzert stimmt auf Weihnachten ein

  • Ein wahrer musikalischer Ohrenschmaus war das Adventskonzert des Musikvereins Erlingen und dem Akkordeonorchester „KlangArt“ in der Herbertshofener St. Clemenskirche am zweiten Adventssonntag.
  • Foto: Peter Heider
  • hochgeladen von Florian Handl

Musikverein Erlingen und das Akkordeonensemble „KlangArt“ musizieren gemeinsam am 2. Adventssonntag in der Herbertshofner St. Clemenskirche.

Von Peter Heider

Ein wahrer musikalischer Ohrenschmaus war das Adentskonzert mit dem Musikvereins Erlingen und dem Akkordeonensemble „KlangArt“ am 2. Adventssonntag in der Herbertshofner St. Clemenskirche. Die Erlinger Kapelle unter der Stabführung von Dirigentin Coroline Dhom und das Akkordeonorchester „KlangArt“, dirigiert von Florian Wiedemann, zogen dabei alle Register ihres großartigen musikalischen Könnens. „Wir wollen heute in vorweihnachtlicher Atmosphäre einen Moment innehalten, ihnen Ruhe, Freude und eine kleine Auszeit vom Alltag schenken. Leh-nen sie sich zurück, schließen sie die Augen und genießen sie diesen musikalischen Adventnachmittag“, sagte der erste Vorsitzende des Musikvereins Erlingen Christoph Foag zu den Konzertbesuchern.

Eröffnet wurde der Konzertnachmittag im vollbesetzten Gotteshaus von den Erlinger Musikanten mit Hymunusfestalis, einer sehr wirksamen Hymne die mit einem kontrastreichen Mittelteil mündet und sich zum Schluss zu einem grandiosen Finale steigert ehe das Konzertstück Classical Canon von André Waigmann vorgetragen wurde. A day of Hope von Fritz Neuböck, in dem der Komponist für Frieden und Hoffnung plädiert sowie die klangvolle Melodie Riflessi von Michael Netti bereicherten den ersten Konzertteil der mit dem adventlichen Choral „Es kommt ein Schiff geladen“, ein Hit bei Chorkonzerten von Roland Kernen der erste Konzertteil beendet wurde. Der zweiten Teil des musikalisch hochklassigen Konzertes, wurde vom Akkor-deon KlangArt mit Ave verum corpus, einem gregorianischer Choral von Wolfgang Amadeus Mozart eröffnet. I bellieve father chrismas, ein Progressive – Rock - Song von Greg Lake und Sergei Prokofiev schlossen sich an. Zuletzt brachte das Akkordeonenseble den andächtig lauschenden Zuhörern die Suite für 3 Akkordeons von Hans Breinbauer und Swettbellsfantasy, eine kreative Fantasie über das deutsche Weihnachtslied „Süßer die Glocken nie klingen“ zu Gehör. Mit dem gemeinsam gespielten und gesungenen Lied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ wurden die begeisterten Besucher nach lang anhaltenden Beifall auf ihren Nachhauseweg geschickt.

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