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Jubiläum
Marmor, Stein und Eisen bricht, der Zusammenhalt der Tagesstätte nicht

  • Für die gute Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Meitingen überreichte Einrichtungsleiter Wolfgang Klaiber- Mehling (rechts) dem dritten Meitinger Bürgermeister Rudi Helfert (links) als Zeichen des Dankes einen jungen Birkenbaum der seinen Platz in Meitingen finden wird.
  • Foto: Peter Heider
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Meitingen. Vor zehn Jahren eröffnete in Meitingen die Tagesstätte für psychische Gesundheit. Nun wurde das 10 jährige Jubiläum der Einrichtung mit einem Gottesdienst in der örtlichen Johanneskirche und einem Tag der offenen Tür in der Tagesstätte an der Hauptstraße mit den Mitarbeitern und zahlreichen Gästen gefeiert. Nach etwas mehr als einem Jahr Vorbereitung und Bauzeit wurde die Tagesstätte Anfang Juni 2013 eröffnet. Die Tagesstätte für psychische gesund ist ein friedlicher und gewaltfreier Ort, an dem ein verantwortungsvoller und wertgeschätzter Umgang mit-einander gepflegt wird, zusammen mit Lachen und Weinen seinen Platz hat und alle ein zufriedenes und gutes Gefühl entwickeln können“, erklärt Einrichtungsleiter Wolf-gang Klaiber – Mehling.
In seiner Jubiläumsansprache verglich Pfarrer Stefan Pickart die Meitinger Einrichtung mit einem Haus aus lebendigen Steinen. „Die Tagesstätte ist ein Haus aus lebendigen Steinen, man muss sie sorgfältig auswählen damit Menschen, die dort leben sich wohlfühlen, die Besonderheiten der einzelnen Menschen akzeptiert wer-den, und ein Fundament für die Zukunft auf dem Weg im weiteren Leben ist“, sagte Pfarrer Stefan Pickart zu den Festgästen in der vollbesetzten Johanneskirche. „Die Gesellschaft auf dieser Welt ist so aufgebaut wie ein Stein der erst geschliffen wer-den muss. In der Meitinger Tagesstätte wird aktiv und bunt in einer großen Vielfalt gelebt“, freute sich der Pfarrer und Vorstand der Diakonie Augsburg Fritz Graßmann. „Hier wurde in Meitingen ein Ort geschaffen, an dem Menschen aufgefangen werden, deren Weg nicht immer gerade verlaufen ist. „Jeder Mensch hat seine eigene Ge-schichte und seine eigenen Bedürfnisse sowie auch seine eigene Lebensart, somit ist es wichtig individuell abgestimmte Hilfsangebote zu finden, die den Betroffenen helfen um ihre seelischen Wunden zu erkennen, zu verstehen und zu verarbeiten“, erklärte Meitingens dritter Bürgermeister Rudi Helfert der noch ergänzte, dass die Tagesstätte ein Ruhepol für Menschen, die unter psychischen Erkrankungen oder Belastungen leiden Silvia Lederer sprach über den Werdegang der Tagesstätte. Mit der freudigen Aussage „Marmor, Stein und Eisen bricht, der Zusammenhalt in der Tagesstätte nicht“, bereicherte eine Besucherin (möchte nicht namentlich genannt werden) die Grußworte. Weitere Gruß- Lobes- und Dankesworte sprachen der Fach-vorstand der Diakonie Augsburg Michael Krause und Barbara Habermann von der Caritas Augsburg . Zuletzt überreichte Tagesstätten Einrichtungsleiter Wolfgang Klaiber-Mehling dem dritten Meitinger Bürgermeister Rudi Helfert als Zeichen des Dankes für die wohlwollenden Aufnahme der Einrichtung in Meitingen sowie der guten Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde einen jungen Birkenbaum. „Er wird an einen schönen Platz im Gemeindebereich gepflanzt werden“, versprach der dritte Bürgermeister. Mit einem geselligen Beisammensein im Pfarrgemeindesaal und einem Tag der offenen Tür in den Räumlichkeiten der Tagesstätte wurde das Jubiläum abgerundet.

Text: Peter Heider

  • Für die gute Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Meitingen überreichte Einrichtungsleiter Wolfgang Klaiber- Mehling (rechts) dem dritten Meitinger Bürgermeister Rudi Helfert (links) als Zeichen des Dankes einen jungen Birkenbaum der seinen Platz in Meitingen finden wird.
  • Foto: Peter Heider
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  • Freuten sich über den großen Gäste- und Besucherzuspruch beim Jubiläum (von links): Fritz Graßmann, Rudi Helfert, Silvia Lederer, Wolfgang Klaiber-Mehling, Edita Piersiecki, Stefan Pickart und Michael Krause.
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