Lammessen für BN-Aktive in Meitingen
Die Ortsgruppe Meitingen lud ihre Aktiven kürzlich in die „Alte Post“ ein zu einem Essen mit Lechtaler-Lamm.
Dies war gedacht als ein Beitrag zur Vermarktung eines regionalen Produktes und zugleich als Dankeschön für die Aktiven der Ortsgruppe für ihren Einsatz bei der Biotoppflege und bei der Vorbereitung und Durchführung des Meitinger Ökomarktes.
Zu unserer Überraschung war es aber in diesem Jahr nicht möglich, Lechtal-Lamm beim zuständigen Schäfer zu bekommen . Zum Glück gelang es mit Hilfe des Bio-Metzgers Struzina im Augsburger Stadtmarkt, Bio-Lammfleisch vom Schäfer Frank aus Margertshausen/Stauden zu besorgen. So konnte die Zielsetzung, einen Beitrag zur Vermarktung regionaler Produkte zu leisten, bestens erreicht werden: Stauden-Lamm statt Lechtal-Lamm. Üblicherweise greifen Gastwirte leider auf Lammfleisch aus Neuseeland zurück, das also um die halbe Welt
"gekarrt "wurde und auch "von vorzüglicher Qualität sei".
Alle Teilnehmer waren begeistert von den vorzüglichen Lammgerichten, die uns Gastwirt Schur bot, und allen Freunden von Lammgerichten sei die "Alte Post" in Meitingen empfohlen.
Als engagierter BN-ler möchte ich Sie aber in einem solchen Falle dazu auffordern, immer nach regionalen Produkten zu fragen.
Das mit dem Hinweis auf regionale Produkte finde ich spannend! Es trägt zur Nachhaltigkeit bei, wenn nicht alle Produkte um den halben Globus gekarrt werden müssen. Es schont unsere natürlichen Resourcen!
Gut, immer wieder daran erinnert zu werden!