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Johannesgemeinde feiert Hebauf

„Es grenzt an ein Wunder, dass es diesen Neubau gibt.
2003 begannen die ersten Planungen durch Kirchenvorstand und Pfarrer. Jetzt, 2011, feiern wir Hebauf.
Ohne die ganz vielen lebendigen Steine der Evangelisch-Lutherischen Johannesgemeinde würde es dieses neue Gemeindehaus nicht geben.
Ohne unsere Gemeindeglieder und ihre große Spendenbereitschaft würde es diesen Neubau nicht geben.
Sie haben mit Geld, Zeit, Kraft, Liebe und Gebet immer wieder mit angeschoben.
Aber auch ohne die feste finanzielle Unterstützung durch die Kommunen, das Landratsamt, die Städtebauförderung, die Evangelisch-Lutherische Landeskirche, das Augsburger Dekanat und zahlreiche weitere Sponsoren wären wir noch lange nicht soweit“
So Pfarrer Maiwald bei der Begrüßung all der Gäste, vor allem der vielen Bürgermeister, die seiner Einladung zur Hebauf-Feier gefolgt waren. Oktober 2009 war ja bereits Spatenstich gefeiert worden, doch „dieses Gebäude hat sich seit dem Spatenstich exorbitant verändert“, so schmunzelnd Architekt Wolfgang Obel, „doch die Umplanungen haben sich gelohnt.“ Es grenzt an einen Baukrimi. So spannend ist die Entwicklung bis zum Richtfest. Ursprünglich sollte ja westlich der Kirche ein Stück abgerissen und ein neuer Saal angebaut werden. Doch vor allem das alte Gemeindehaus erwies sich am Ende energetisch als nicht sanierbar. Es musste abgerissen werden. Jetzt stehen die Grundfesten des neuen Gemeindehauses schon. Kernstück ist der neue, rund 120 Quadratmeter große Saal im Erdgeschoss, erreichbar über das Foyer und die Kirche. Im Keller und in der Kirche sind weitere Gruppenräume vorgesehen.
„Schön, dass wir jetzt schon so weit sind.“ So abschließend Architekt Wolfgang Obel. Nach dem Richtspruch des Zimmerers, Herrn Förschner senior, wurde den anwesenden Handwerkern der Firmen Johann Brenner, Ederheim und Karl Förschner, Deiningen, den Bürgermeistern, dem Seniorenclub, dem Kirchenchor, dem Kirchenvorstand und weiteren interessierten Gemeindegliedern vom Team um Mesnerin Frau Josefa Kopp und Helga Trauner leckere Gulaschsuppe und Getränke kredenzt. Interessierte besichtigten den Rohbau. So ging der späte Nachmittag am Freitag, den 6. Mai gesellig zu ende.

  • Bürgermeister Higl, Meitingen und Bürgermeister Neher, Thierhaupten
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald
  • Bild 19 / 78

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3 Kommentare

Bei uns nennt man es Richtfest. Tolle Leistung der Gemeinde, das gibt es,
Gott sei Dank, bei uns auch. Grüsse Jürgen.

Find ich toll, dass der gute alte Brauch noch immer stattfindet. Wenn die Zimmerleute auf den Dachbalken stehen, ihre Worte über den Neubau sprechen und ein Glas in die Tiefe werfen. Habe das bei meiner Tochter, bei dem Hebauf im letzten Jahr, genossen.

Toll zu sehen, was bei euch vorwärts geht! Klasse Bericht.

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