Johannes Hauser für „Pressefoto des Jahres“ geehrt
Einmal im Jahr zeichnet Landtagspräsidentin Ilse Aigner als Schirm-herrin in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Journalistenverband (BJV) das „Pressfoto Bayern 2022“ aus. Mit dem Wettbewerb, der in diesem Jahr bereits zum 23. Mal ausgetra-gen wird, will der BJV die Arbeit professioneller Pressefotografen in den Blickpunkt rücken und für Wertschätzung beim Leser und bei den Verlagen werben. Die Preisträger arbeiten für Tageszeitungen, Zeitschriften, Agenturen und andere Medien und halten das Geschehen im Freistaat in aussagekräftigen Bildern für die journalistische Berichterstattung fest.
In diesem Jahr ging der Gesamtpreis an ein bekanntes Gesicht aus der Region: Die hochka-rätige besetzte Jury verlieh den Award an den aus Meitingen (Landkreis Augsburg) stam-menden Redakteur und Fotografen Johannes Hauser. Der 48-jährige Journalist ist im nörd-lichen Landkreis Augsburg aufgewachsen und hat sein Abitur am Gymnasium in Wertingen gemacht. Danach studierte Hauser Soziologie und Politische Bildung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Während des Studiums arbeitete er für den Lokalsender Ra-dio RT1 Nordschwaben und hospitierte beim Bayerischen Rundfunk. Seit seinem Volontariat ist er für den Donaukurier tätig.
Das mit dem begehrten Preis prämierte Bild zeigt ein junges Paar, das sich in einem Ketten-karussell hoch über dem Ingolstädter Volksfest küsst. Hauser hat es im fahrenden Fahrge-schäft über seine Schulter festgehalten. „Damit hat Johannes Hauser die besondere Lebens-freude dieses Sommers perfekt eingefangen, der nach zwei Jahren Pandemie endlich wieder Gemeinschaft und Lebensfreude ermöglicht hat“, freut sich Landtagsabgeordneter Dr. Fabi-an Mehring, der ebenfalls aus Meitingen kommt und in Wertingen sein Abitur gemacht hat, über die hohe Auszeichnung für den Fotografen aus seiner Region. Mehring gratulierte im Maximilianeum zusammen mit Landtagspräsidentin Aigner, Fraktionschef Florian Streibl und Michael Busch, dem Vorsitzenden des Bayerischen Journalistenverbandes.
Text: Peter Heider