Fünf Regeln für das Leben
Liebe Leserin, lieber Leser,
immer wieder ist von Regeln die Rede,
- dass Menschen sich an Regeln halten müssen,
- dass es ohne Regeln im Leben nicht geht.
Und ich denke an
den Paragraphendschungel in Deutschland
und mir schwirrt der Kopf.
Wer kann sich das alles merken?
Und wer versteht das alles?
Ich müßte Rechtsanwalt sein,
um es zu verstehen.
Und die kennen sich
auch nur einem bestimmten Bereich aus.
Und so fällt mir mein Konfirmandenunterricht ein.
Wir dachten auch über die Leitsätze des Lebens nach,
die zehn Gebote.
Wir sollten sie auf die heutige Zeit übertragen.
Heiß haben wir diskutiert.
Die Köpfen rauchten.
Zunächst verwarfen den Namen Gebote.
Es klang zu sehr nach Verboten.
Wir waren mitten in der Pubertät.
Also unsere fünf Regeln für das Leben.
Erstens: Jammere nicht über die Dunkelheit,
sondern mach es hell!
Gott hat Dich mit Licht ausgestattet.
Zweitens: Maule nicht, sondern ändere!
Andere kannst Du nicht umpolen, aber Dich selbst.
Drittens: Arbeite mit anderen zusammen,
denn das schafft Gemeinschaft!
Viertens: Verliere das Staunen nicht,
vor allem über die kleinen Dinge des Lebens,
denn nur so kann es Dir gut gehen!
Fünftens: Suche Gott,
denn er schenkt Dir Licht und Liebe!
Wir waren noch jung,
doch noch heute
kann ich etwas damit anfangen - wunderbar.
Ich beherzige diese Regeln immer noch.
Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, ganz Licht und Liebe und eine behütete Zeit: Machen Sie es gut!
Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen
PS: Herzliche Einladung zum Strassenfest an alle
am 26. Juli 2009 ab 9 Uhr 30 bis mindestens 16 Uhr.
Wir beginnen gemeinsam mit einem festlichen Familiengottesdienst.
Wieder ein sehr treffender Beitrag von dir. Die Regeln werden immer aktuell sein. Sie sind ausgesprochen sinnvoll.