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Rückblick 2009 – ereignisreiches Jahr bei der FFW Meitingen

  • Nicht gerade das typische Schwestern-Outfit: In Gummistiefeln und Schutzanzügen wurden beim Praktikumstag der Freiwilligen Feuerwehr Meitingen Anfang Juli verschiedenste Übungen absolviert.
  • Foto: FFW Meitingen
  • hochgeladen von Wolfgang Prokoph

Der Jahresrückblick einer freiwilligen Feuerwehr – bestimmt schreibt er über Unfälle und Brände… Geben Sie’s zu, genau das haben Sie sich gedacht. Leider muss ich Sie (fast) enttäuschen. Das alles gehört zwar zu den Hauptaufgaben, der Freiwilligen Feuerwehr Meitingen, jedoch ist das bei Weitem nicht alles.

So hatte die Wehr Anfang Juli 23 Schwesterschülerinnen und –schüler des Zentralklinikums Augsburg bei sich zu Gast. Beim sogenannten Praktikumstag konnten die jungen Männer und Frauen sehen, was passiert, bevor sie die Verletzten auf dem OP-Tisch liegen haben. Sprich: Was sind die Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten einer modern ausgestatteten Wehr? Das wollten die angehenden Pflegekräfte im Alter zwischen 17 und 18 Jahren zusammen mit deren Lehrkraft, Günther Trautmann, vor Ort erfahren.

Erfahrung, vor allem mit schwindelerregenden Höhen sammelten Anfang September die Brandschützer selbst, als 15 Bundeswehrsoldaten der Donauwörther Kaserne Ihre Abseilübungen direkt am Feuerwehrturm in Meitingen absolvierten. Ob bei Tageslicht oder in der Nacht – beides hat vom 18 Meter hohen „Wahrzeichen“ seine Vor- und Nachteile. So sieht man nachts beispielsweise nicht so weit nach unten J.

Besonders stolz ist man bei den Meitingern vor allem über das in diesem Jahr neu angeschaffte Equipment, das den Einsatz erleichtern wird und noch mehr Leben retten kann:
Zum einen das neue Drehleiterfahrzeug, dass das alte in die Jahre gekommene nach 35 Jahren endlich ablöste, und zum anderen eine Wärmebildkamera, die es ermöglicht Personen in noch so dichtem Rauch oder im Dunklen schnell zu orten.

Damit wären wir auch schon bei den heikleren Einsätzen in diesem Jahr: als da waren der Brand eines Lagerturms bei Firma Künzler oder ein Dammbrand an der Bahntrasse Augsburg Treuchtlingen, den eine festgefahrene Zugbremse auf einer kilometerlangen Strecke verursachte, und natürlich zahlreiche Brände und Unfälle.

Ein weitaus angenehmeres Ereignis war das Jubiläum des ersten Kommandanten, Patrick Reiser. Seit 10 Jahren ist er nicht nur der Regisseur der Truppe, sondern auch noch seit 30 Jahren als Mitglied gelistet.

Obwohl es ja ein Rückblick ist – eines dürfen wir schon jetzt verraten: Der Tag der offenen Tür im April 2010 wird wohl etwas größer ausfallen als sonst. Zwar feierten die 250 aktiven, passiven und Fördermitglieder der Feuerwehr schon 2009 das 125jährige Bestehen, im nächsten Jahr will man jedoch ordnungsgemäß darauf anstoßen. In diesem Sinne: Prosit Neujahr!

Übrigens: Unter www.feuerwehr-meitingen.de findet man nicht nur Einsätzberichte und Bilder, sondern auch Informationen rund um die Aufgabenbereiche der Wehr.

  • Nicht gerade das typische Schwestern-Outfit: In Gummistiefeln und Schutzanzügen wurden beim Praktikumstag der Freiwilligen Feuerwehr Meitingen Anfang Juli verschiedenste Übungen absolviert.
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  • Höchste Konzentration erfordert das Abseilen in der Dämmerung. Hier übten Anfang September u. a. Donauwörther Bundeswehrsoldaten.
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  • Stolz präsentierten im Sommer Meitingens Bürgermeister Dr. Michael Higl und der 1. Kommandant der FFW Meitingen, Patrick Reiser, die neue Wärmebildkamera.
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  • Großeinsatz Anfang März bei Fa. Künzler in Meitingen. Ein technischer Defekt löste im Getreidesilo einen Brand aus.
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