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Lech-Stahlwerke unterstützen öffentliche Notfallrettung

  • Machen sich gemeinsam für die Notfallrettung in unserer Region stark (v.l.n.r.): Richard Eding (Werksärztliche Abteilung LSW), Dr. med. Johannes Berger (Werksarzt LSW), Simon Zeilberger (LSW-Geschäftsführer), Stefan Würz (Leiter Integrierte Leitstelle Augsburg), Jürgen Peschke (Werksärztliche Abteilung LSW), Sascha Sonner (Werksärztliche Abteilung LSW).
  • hochgeladen von Bastian Mangliers

Seit 2019 unterstützen die Lech-Stahlwerke mit ihrem neuen Rettungswagen den öffentlichen Rettungsdienst, insbesondere wenn es um lebensbedrohliche Notfälle geht und kein anderes Rettungsmittel zeitnah zur Verfügung steht.

Dabei arbeiten die Stahlwerker in der sog. „Vorab-Strategie“, d.h. sie übernehmen die Erstversorgung und ergreifen lebensrettende Maßnahmen, bis die Kollegen des öffentlichen Rettungsdienstes eintreffen.

Die Zusammenarbeit begann, nachdem die Lech-Stahlwerke einen neuen Rettungswagen beschafft hatten. Im Zuge der Änderung des Funkrufnamens fragte die Integrierte Leitstelle an, ob die Werksärztliche Abteilung mit dem neuen Fahrzeug auch für Einsätze außerhalb des Werkgeländes zu Verfügung stünde, wenn eine entsprechende Notsituation vorläge.

Die Verantwortlichen bei LSW stimmten dieser Anfrage umgehend zu: „Die Anschaffung des neuen Rettungswagens sorgt nicht nur dafür, dass wir intern gut gerüstet sind, sondern bietet uns nun auch die Möglichkeit, der Bevölkerung im Umkreis des Werks schnelle Hilfe in Notsituationen zu leisten – wir freuen uns, damit einen weiteren Beitrag zum sozialen Engagement der Lech-Stahlwerke liefern zu können“, so Werksarzt Dr. Johannes Berger.

So konnte seit Jahresanfang bereits neun Notfallpatienten frühzeitig geholfen werden. Die Einsatzorte waren neben Herbertshofen und Meitingen auch Langweid, Biberbach und Kühlenthal. Alarmiert wurde der Werks-Rettungswagen zu Notfällen wie Reanimation, Herzinfarkt, Schlaganfall, allergischer Reaktion und schweren Unfällen im Straßenverkehr und häuslichem Umfeld.

In zwei der o.g. Fälle musste der Werks-Rettungswagen auch den Transport ins Krankenhaus übernehmen, weil kein öffentlicher Rettungswagen mehr zur Verfügung stand und eine vitale Bedrohung vorlag.

„Im Namen der integrierten Leitstelle bedanke ich mich herzlich für die großartige Unterstützung der Lech-Stahlwerke wovon Menschen in lebensbedrohlichen Situationen maßgeblich profitieren. Die bisher geleisteten Einsätze beweisen die Effektivität der Maßnahme und zeigen, dass sich LSW auch für die Menschen im Umfeld engagiert“, so Stefan Würz, Leiter der integrierten Leitstelle Augsburg.

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