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Überraschungserfolg beim Spitzenreiter

  • nach seiner Verletzungspause wieder dabei, Tomas Schwirkmann
  • hochgeladen von Jürgen Krenss

Ausgerechnet beim Spitzenreiter haben die Landsberger Handballer in der Landesliga- Süd nach zwei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zurück gefunden. Mit 35:29 haben sie sich bei der HSG Kirchheim/Anzing durchgesetzt und stehen nun nur einen Minuspunkt hinter dem Spitzenreiter. Diesmal nach seiner Verletzungspause wieder dabei, Tomas Schwirkmann. Und wie wichtig er für die Mannschaft ist, zeigte nicht nur mit seinen 7 Toren. Auch seine Übersicht und Routine waren Erfolgsgaranten.
Die junge Mannschaft der SG Kirchheim/Anzing hat zur Zeit einen richtigen Lauf und Sieg um Sieg eingefahren. Dementsprechend selbstbewusst und wohl auch siegessicher gingen sie in das Spiel. Auf Landsberger Seite war klar, dass man eigentlich nichts zu verlieren hatte.
Es entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel (6:6/13.) Wobei die Landsberger Deckung zu zurückhaltend gegenüber der körperbetonten Spielweise der Gastgeber agierte. Da Gegner wurden zu spät angegriffen und in den Zweikämpfen war man zu oft unterlegen, so dass oft zu hart zu gelangt wurde. Zahlreiche Siebenmeter gegen den TSV, die die Kirchheimer sicher verwandelten und etliche Zeitstrafen waren die Folge. Aber man konnte immerhin mithalten, ließ sich von der zunehmenden Emotionalität in der Halle nicht anstecken und erst zu Pause hin geriet man etwas ins Hintertreffen.
Nach dem Seitenwechsel beim Stand von 14:16, zeigte sich die Landsberger Abwehr stark verbessert. Nun wurden die Gegner früher attackiert und so auf Abstand gehalten. Kichheim legte zwar noch ein Tor vor, aber dann holt der TSV mit 4 Toren in Folge auf und ging sogar in Führung (18:17/37.). Aus der stabilen Deckung heraus entwickelte man nun im Angriff mehr Druck und setzte sich auch in 1:1 Situationen erfolgreich durch (22:22/45.). Als die Landsberger dann langsam die Führung ausbauten, agierten die Gastgeber zunehmend hektisch. Das Spiel lief offensichtlich nicht so wie sie es sich vorgestellt hatten. Und mit ihrer stark von Emotionen getragenen Spielweise kamen sie mit dem wachsenden Rückstand immer weniger zurecht und konnten nichts mehr zusetzen. Die gegnerische Abwehr agierten nun immer härter, etliche Siebenmeter, die Oli Götsch sicher versenkte, war die Folge. Und die nun fälligen Strafzeiten nütze der TSV souverän zu überlegt heraus gespielten Toren (25:31./53.). Jetzt wurde es richtig turbulent in der Halle, die Zuschauer tobten, die Kirchheimer agierten immer undisziplinierter und kassierten auch noch Zeitstrafen für Wechselfehler. Nur der TSV ließ sich nicht anstecken, bewahrte die Ruhe und bot teilweise Handball vom Feinsten.
Natürlich war der Landsberger Trainer Hubert Müller nach dem Spiel zufrieden. „Ich bin froh, dass sich die Mannschaft auf ihre Qualitäten besonnen hat und sich von den in Halle brodelnden Emotionen nicht hat anstecken lassen. Ein Stück weit haben uns die Gastgeber mit ihrer der Hektik in der letzten Viertelstunde den Sieg erleichtert. Aber mit der Steigerung in der Abwehr in der zweiten Hälfte und der starken spielerischen Leistung zum Ende hin ist der Sieg auch in dieser Höhe auf jeden Fall verdient.“

In der „Handball-Matinee“ um 11.00 am nächsten Sonntag im Sportzentrum geht es nun ins Derby gegen den TSV Immenstadt. Die Immenstädter sind ein Jahr nach Landsberg in die Landesliga aufgestiegen und waren wohl damals schon der Meinung sie wären eigentlich die bessere Mannschaft gewesen. Nach etlichen Niederlagen kommen sie in der Landesliga immer besser in Fahrt und haben sich ins breite Mittelfeld der Tabellen vorgearbeitet. Und ihr Coach Andras Pecsenye hat lange Jahre den TSV Landsberg trainiert. Es schwingt neben dem rein sportlichen noch einiges im Hintergrund mit. Für Stimmung ist also auf jeden Fall gesorgt.

TSV Landsberg: Benjamin Kobold, Andreas Meßner, Severin Bartl, Christian Eisen (1), Jörg Friedrich (5), Oliver Götsch (8/5), Ulrich Knörzer, Andreas Lerch (2), Roman Müller (7), Marco Müller (1), Sandor Schmid (1), Mathias Schuberth (3), Roberto Schwirkmann, Tomas Schwirkmann (7),

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