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In Immenstadt ist einfach nichts zu holen, 23:26 Niederlage des TSV

Trotz einer starken kämpferischen Leistung unterlagen die Landsberger Handballer in der Landesliga-Süd wieder beim TV Immenstadt. Die Gastgeber wahrten damit abermals ihren Heimnimbus, mussten sie doch in der letzten Saison gerade Mal ein Unentschieden zu Hause hinnehmen.
In der hochklassigen, kampfbetonten Partie hatte der TSV Landsberg den besseren Start. Man ging in Führung und lag auch bis zur 9. Minute noch vorn (4:3), dann glichen die Gastgeber aus. Die Partie verlief nun offen, Immenstadt legte einen vor und Landsberg zog wieder gleich (9:9/23.).Erst zur Pause hin verwerteten die Gastgeber ihr Chancen immer besser und konnten so mit einer 10:13 Führung in die Kabine gehen.
Auch in der zweiten Hälfte nutzen die Landsberger ihre Chancen zu wenig und die Gastgeber dagegen bauten den Vorsprung auf 4 Tore aus. Aber aus der stabilen Abwehr heraus begann man sich abermals heran zuarbeiten (15:16/38.). Dann zog Immenstadt mit Treffern ihres starken Rückraums wieder davon. Die Landsberger Moral war jedoch intakt und so war man kurz darauf wieder auf ein Tor dran. Der Ausgleichstreffer wollte aber einfach nicht gelingen (18:19/47.). Man hatte jetzt den gegnerischen Angriff eigentlich gut im Griff, nur brachte man selbst den Ball zu selten auf der anderen Seite im Tor unter. So konnte Immenstadt seinen Vorsprung wieder ausbauen (20:25/53.). Aber auch jetzt verkürzten die Landsberger abermals auf 3 Tore und die Partie schien noch mal zu kippen. Immenstadt versuchte mit einer Auszeit (56.) den Spielfluss des Gäste zu stoppen, musste jedoch trotzdem noch 3 hochkarätigen Landsberger Chancen hinnehmen, die diese aber ungenutzt ließen. So kam es nicht zum in Reichweite liegenden Ausgleich und blieb beim 23:26 Endstand.

„Die Mannschaft hat sich heute mit großen kämpferischen Einsatz und hoher Moral präsentiert. Das war eine deutliche Steigerung gegenüber dem letzten Spiel“, war der Landsberger Trainer Hubert Müller nach dem Spiel gar nicht so unzufrieden. „Mit einer bessern Chancenverwertung wäre hie rauf jeden Fall mehr drin gewesen. Aber wir wissen natürlich aus, dass hier nicht so einfach zu gewinnen ist. Das werden auch noch andere feststellen.“

Im nächsten Heimspiel, am kommenden Samstag wieder um 16:00 im Sportzentrum, gilt es nun gegen den Aufsteiger TV-München-Ost zu punkten um nicht in der unteren Tabellenhälfte stecken zu bleiben. Mit der in Immenstadt gezeigten Einstellung sollte das zu schaffen sein.

TSV Landsberg: Andreas Messner, Roger Stark, Severin Bartl (4/3), Christian Eisen (2), Jörg Friedrich (2), Andreas Lerch (6), Alex Neubauer (2), Marco Müller (3), Roman Müller (2), Pascal Müller (1), Oliver Götsch, Sandor Schmid, Mathias Schubert (1), Roberto Schwirkmann,

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