myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Einen Punkt gewonnen oder einen verloren? Unentschieden in Günzburg

Nachdem Spiel in der Landesliga-Süd beim VfL Günzburg sind sich die Landsberger Handballer nicht so ganz klar, ob sie denn nun einen Punkt gewonnen oder einen verloren haben. Irgendwie stimmt für das 27:27 Unentschieden beides.
Die Gastgeber hatten sich fest vorgenommen gegen Landsberg ihren ersten Sieg einzufahren und auf Landsberger Seite wollte man nach dem Erfolg in Niederraunau nachlegen. Doch war die Ausganglage für den TSV Landsberg alles andere als ideal. Kamen zu den fehlenden Langzeitverletzten doch noch 4 gesundheitlich angeschlagene Spieler dazu.
Trotzdem erwischten die Gäste den besseren Start und gingen schnell in Führung (3:0/7.). Günzburg fand dann zunehmend ins Spiel und schloss mit 3 Toren in Folge auf.
Die Partie entwickelte sich dann ausgeglichen (11:11/22.). Seinen ersten Einsatz in der Landesliga hatte dabei der A-Jugendliche Alexander Neumeyer und er machte seine Sache gut.
Erst zur Pause hin erarbeiteten sich die Landsberger einen Vorteil und konnten so mit einer Führung (13:15) in die Kabine gehen.
Im zweiten Durchgang kamen sie mit den Gastgebern dann immer besser zu Recht und behaupteten die Führung. Bis Mitte der zweiten Halbzeit baute man den Vorsprung sogar auf 4 Tore aus und hatte es in der Hand das Spiel zu entschieden (23:19/45.). Doch nun brachte man plötzlich fast 10 Minuten lang aus unersichtlichen Gründen den Ball selbst in aussichtsreichster Position den Ball nicht mehr im gegnerischen Tor unter. Die Chancen wurden schön heraus gespielt, aber es war wie verhext. Ein, zwei Treffer hätten die Partie wahrscheinlich entschieden, aber sie fielen nicht. Eine Rolle dabei spielt sicher, dass die schwierige personelle Situation die Mannschaft derzeit immer wieder hoch beansprucht. Dann kommt es wohl zu solchen, in der Situation unerklärlichen, Einbrüchen.
So konnte Günzburg den Rückstand Tor um Tor wettmachen und sogar seinerseits in Führung gehen (24:25/55.). Jetzt wurde es auf beiden Seiten hektisch und die Präzision ging im Spiel verloren. Immer wieder hatten die Gastgeber die Chance den Vorsprung auf zwei Tore zu erhöhen, aber Landsberg hielt dagegen: Mit großen kämpferischen Einsatz blieb man dran und konnte sogar seinerseits in letzter Minute noch den Ausgleich erzielen.
„Was da Mitte der zweiten Halbzeit los war verstehe ich wirklich nicht so ganz. Wir haben in dieser Phase eigentlich den Gegner immer besser in den Griff bekommen.“, rätselte der Landsberger Trainer Hubert Müller nach dem Spiel. „Vielleicht macht sich da die hohe Gesamtbelastung auf Grund unserer Ausfälle bemerkbar, da scheint uns dann etwas Substanz zu fehlen. Aber schön wie sich die Jungs wieder zurück gekämpft haben, die Moral hat gestimmt.“

Im nächsten Heimspiel, am kommenden Samstag, wieder um 16:00 im Sportzentrum, gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Simbach, gibt es für die Landsberger dagegen nichts zu verlieren.

TSV Landsberg: Andreas Messner, Roger Stark, Severin Bartl (6), Christian Eisen (3), Jörg Friedrich, Alexander Neumeyer, Marco Müller (4), Roman Müller (3), Pascal Müller, Oliver Götsch (7/2), Sandor Schmid, Mathias Schubert (1), Roberto Schwirkmann (3),

Weitere Beiträge zu den Themen

Landsberg am LechTSV LandsbergTSV Landsberg HandballHandball

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

AutoreifenKolkesilvestroAutoTechnik ZentrumE-Auto WallboxenTestzentrum MobilitätReinhard KolkeADACReifenrigling

Meistgelesene Beiträge