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DJK-Damen festigen Platz 4 durch Sieg in Schwabing

  • Veronika Meyer (Nr. 11)
  • Foto: Thorsten Jordan
  • hochgeladen von Lorenz Meyer

Durch einen 71:52-Erfolg sicherte man sich den 4. Tabellenplatz in der Oberliga. Nächstes Wochenende kommt dann Tabellenführer Gröbenzell.

Stark ersatzgeschwächt reisten die Damen der DJK Landsberg nach Schwabing. Außer Verena Hiemer blieben alle Jugendspielerinnen aufgrund von schulischen Verpflichtungen oder Krankheit zu Hause.

Trotz der ungewohnt frühen Zeit starteten die Landsberger Damen wach ins Spiel. Mit einem schnellen Fastbreakkorb ging man in Führung. Auch wenn man sich von dem hektischen Schwabinger Spiel anstecken ließ, wurden die Angriffe im ersten Viertel noch sicher abgeschlossen. Dadurch konnten die Damen das erste Viertel mit einem 19:8 recht deutlich für sich entscheiden.

Im zweiten Spielabschnitt schien man den vermeintlich schwachen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. So kam es dazu, dass die Landsberger nach und nach die Kontrolle über das Spiel verloren. Zudem wurde man durch eine Halbfeldpresse und eine aggressive Verteidigung seitens der Schwabinger stark verunsichert. Vor allem Vroni Meyer sorgte mit zwei Dreiern dafür, dass man weiterhin eine knappe Führung bis zur Halbzeitpause halten konnte. Jedoch musste man das zweite Viertel mit 12:18 verloren geben.

Auch am Anfang des dritten Viertels zeigte sich kaum eine Besserung. Fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen brachten Rabia Seebach und Elena Golovacheva zudem in Foulprobleme. In der Offensive erschwerte die Zonenverteidigung der Gegner die Reboundarbeit und freie Wurfpositionen mussten hart erarbeitet werden. Neben der konstant treffsicheren Vroni Meyer, tat sich vor allem Jasmin Veney hervor. Sie übernahm den Spielaufbau, zog ein ums andere Mal zum Korb und traf ebenso von der Mitteldistanz.

Im letzten Spielabschnitt motivierte Ersatztrainer Daniel Hensler, der diesmal für Michael Teichner einsprang, die Damen weiter für den Sieg zu kämpfen. So riss man sich noch einmal zusammen und spielte konzentrierter. Jede einzelne zeigte ihren Kampfgeist und so gelang es die Führung erneut auszubauen. Schließlich gewann man ein zerfahrenes und hektisches Spiel, das man sich unnötig schwer machte, mit 73:51.

Es spielten: Vroni Meyer (26), Jasmin Veney (17), Elena Golovacheva (8), Jenny Hiemer, Rabia Seebach, Verena Hiemer (alle 6), Ildikó Pracht(4) und Anne Schnittger.

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