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Am Einsatz lag es nicht

28:30 Niederlage der Landsberger Handballer gegen den TSV Friedberg II

Letztlich an den eigenen technischen Fehlern und der schlechten Chancenverwertung sind die Handballer des TSV Landsberg in ihrem ersten Spiel in der Landesliga Süd gescheitert.
Dabei lag es nicht einmal an dem erwartbaren nervösen Beginn. Gegen die technisch sehr versierten und schnellen Friedberger wollte in den ersten 10 Minuten einfach kein Tor gelingen. Zu hastig und unkonzentriert wurden die eigenen Angriffe abgeschlossen, so dass man schnell 0:4 zurück lag (10.).
Aber dann fing sich die Mannschaft und Robert Zagar gelang mit einem Siebenmeter der erste Treffer. Auch der nächste Gegenstoß war erfolgreich und man konnte trotz Unterzahl den zwei-Tore-Rückstand gut halten. In dieser Phase des Spiels dominierten bei beiden Mannschaften die Angriffsreihen, jeder Angriff führte zum Erfolg so änderte sich am Abstand nichts (24./ 9:11). Dann schlichen sich in das Landsberger Angriffsspiel einfache Fehler ein und gute Chancen wurden nicht verwertet. Von den aufmerksamen Gegnern wurde das gnadenlos ausgenutzt , so ging es mit 11:14 in die Kabinen.

Gleich nach der Pause konnte die TSVler einen Siebenmeter nicht verwandeln und kassierten prompt wieder einen Gegentreffer zum 11:15. Mit großem Einsatz und Kampf kamen die Landsberger aber dann wieder zurück und hielten das Spiel weiter offen, ihre stärkste Phase im Spiel. Jetzt war auch immer wieder das spielerische Potential das in der Mannschaft steckt, zusehen. Wären die Chancen besser genutzt worden, so hätte es mit der Führung (22:21) wohl nicht bis zur 44. Minute gedauert. Aber dann häuften sich wieder diese einfachen Ballverluste und prompten Gegentoren durch die cleveren Gegner waren die Folge (51./ 22:26). Natürlich sorgte auch die schnelle und immer aufmerksame gegnerische Abwehr dafür, dass Tore nicht so leicht erzielt werden konnten.
Aber auch wenn es manche Fehler gab, aufgegeben hat die Landsberger Mannschaft nie. Mit vollem Einsatz kämpfte man sich wieder ran (57/ 26:28). Nur die schlechte Wurfausbeute verhinderte jetzt den Ausgleich. Und wieder ermöglichte in der hektischen Schlussphase ein dummer Ballverlust den Gegnern ein leichtes Tor. Dann war der Pfosten im Weg und die Friedberger präzise im Abschluss, so blieb es bei einer 28:30 Niederlage.
„Das einzig gute an der Niederlage ist,“ so der Landsberg Trainer Hubert Müller in seinem Resümee, „dass jetzt auch der letzte gesehen hat, wie hart es für uns wird, in dieser Liga zu bestehen. Spielerisch können wir schon mithalten, aber 7 leichte Ballverluste in der zweiten Halbzeit und in der Folge einfache Tore für den Gegner ist zuviel. Das hat uns den Sieg gekostet. Es geht darum weniger Fehler als der Gegner zu machen und in dieser Liga werden einfach wenige gemacht. Heute hatten wir einfach zu viele und haben es den Friedbergern damit leicht gemacht. Die mussten nur geduldig auf unsere Fehler warteten und haben sie clever genützt. Das ist überwiegend eine Kopfsache, die jeder zunächst einmal für sich selbst klar bekommen muss. Aber, das war das erste Spiel und die Mannschaft hat noch ein großes Entwicklungspotential.“

TSV Landsberg: Benjamin Kobold, Andreas Meßner, Severin Bartl (1), Jörg Friedrich (2), Oliver Götsch (1), Roman Müller (4), Marco Müller (5), Mathias Schuberth (2), Roberto Schwirkmann (2), Tomas Schwirkmann (4/2), Robert Zagar (6/3), Christoph Zerle (1)

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