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Jugendliche lassen sich im AWO-Mehrgenerationenhaus zum Babysitter ausbilden

  • Marielle Süß, Zoe Keim, Kursleiterin Isolde Welzmiller, Lisbeth Weyn, Lena Kramer und Michelle Killimann beim Abschluss der Babysitterausbildung im Mehrgenerationenhaus der AWO.
  • hochgeladen von Anke Wilk

Die Qualifizierung zum Babysitter erleichtert vielen Eltern im Landkreis Landsberg den Alltag, denn sie planen viel entspannter einen Kino- oder einen Restaurantbesuch, wenn sie zuverlässige Unterstützung bei der Kinderbetreuung finden können.

Im AWO-Mehrgenerationenhaus (MGH) bildet seit 2008 die pädagogische Fachkraft Isolde Welzmiller regelmäßig Jugendliche und interessierte Erwachsene darin aus, Kinder verschiedener Altersklassen zu betreuen, um stundenweise deren Eltern zu entlasten. Langjähriger Partner für die Erste-Hilfe-am-Kind ist das Bayerische Rote Kreuz. Jetzt wurde den „neuen Babysittern“ die Teilnahme bestätigt.
Schon seit 11 Jahren begleitet die VR-Bank Landsberg-Ammersee als Sponsor das Projekt der Babysitterausbildung, da sie das Engagement als wichtig für alle Familien und auch für die eigenen Mitarbeiter einschätzt. Freudig wurde die Verstärkung heuer begrüßt. Den Pool der Babysitter verstärken künftig Liv Greyer, Zoe Keim, Michelle Killimann, Lena Kramer, Marielle Süß und Lisbeth Weyn.
Im Landkreis Landsberg sind bisher mehr als 200 Babysitter*innen ausgebildet worden. Die jüngste Teilnehmerin war 14 Jahre alt, der älteste Babysitter gehörte zur Generation 70plus und lernte seinerzeit für das erste eigene Enkelkind. Manche bereiten sich mit der Qualifizierung auf eine Au Pair-Bewerbung vor, andere suchen sich eine Tätigkeit als Tagesmutter oder Leihoma. Immer punkten Babysitter mit ihrem Zertifikat bei künftigen Arbeitgebern, denn soziale Skills stehen hoch im Kurs.

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