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Mit neuer Technik Car2X:
ADAC Landsberg geht bei Unfallvermeidung voran

  • Sechs VW Caddy mit Gefahrenwarnung Car2X wurden im ADAC Testzentrum Penzing zu Feldtests an Fahrer der ADAC Straßenwacht übergeben.
  • Foto: ADAC/Jürgen Mayr
  • hochgeladen von Arnulf Thiemel

Landsberg/Lech (pm). Bei neuen Technologien ist die ADAC Straßenwacht stets ganz vorn dabei. Die Abteilung, die neue Technik für die Gelbe-Engel-Autos entwickelt, sitzt in Landsberg am Lech im ADAC Technik Zentrum. Sie ist Vorreiter bei der neuen Technologie Car2X, mit der Unfälle künftig ganz verhindert werden können. Projektleiter Jürgen Mayr: „Dazu warnen sich die Autos untereinander sowie im Austausch mit Straßen-Infrastruktur per Funk vor Gefahren. Das können schon mehr als eine Million Fahrzeuge in Deutschland.“ Nachdem die ADAC Straßenwacht bereits 2022 vier Prototypen mit Car2X ausgestattet habe und danach vier Abschleppwagen von Mobilitäts-Partnern, seien jetzt weitere sechs Gelbe-Engel-Autos damit ausgerüstet worden. Es handle sich dabei um den neuen VW Caddy, das neue Standard-Fahrzeug der ADAC Straßenwacht-Helfer. Mayr: „Car2X-Warnungen reichen bis zu 800 Meter weit und informieren den sich nähernden Verkehr mit Anzeigen im Cockpit sowie mit Warntönen rechtzeitig vor Gefahrenstellen. Auch Baustellen-Warnschilder, wie sie etwa von der deutschen Autobahn GmbH und der österreichischen ASFINAG verwendet werden, verwenden diese Technologie. Damit lassen sich erstmals Unfälle ganz verhindern und nicht nur deren Folgen mildern.“ Laut ADAC handle es sich dabei um einen Meilenstein der Verkehrssicherheit wie ABS und Airbag. Projektleiter Jürgen Mayr: „Die Straßenwacht-Autos sind an Pannenstellen oft großen Gefahren ausgesetzt. Daher ist es hier besonders wichtig, dass sie andere Verkehrsteilnehmer möglichst weit im Voraus warnen können. Und bei Einsatzfahrten auch selbst Warnungen vor Gefahrenstellen auf einem Bildschirm erhalten. Etwa bei Stau-Ende, Unfall, Baustelle, Panne oder schlechtem Wetter.“ Mayr empfiehlt, beim eigenen Auto zu überprüfen, ob Car2X an Bord ist und ob es eingeschaltet wurde. So können immer mehr Autos andere Verkehrsteilnehmer warnen. Mehr dazu unter www.adac.de/c2x

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