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3C-Carbon Group AG spendet 15.000 Euro für die Arbeit im Mehrgenerationenhaus

  • Über einen Scheck der 3C-Carbon Group AG in Höhe von 15.000 Euro freuten sich jetzt Margit Däubler, Leiterin des AWO Mehrgenerationenhauses, und ihre Mitarbeiterin Anke Wilk stellvertretend für die vielen Ehrenamtlichen im Mehrgenerationenhaus Landsberg.
  • hochgeladen von Anke Wilk

Eine gute Kooperation mit der Wirtschaft aufzubauen, ist eine wichtige Aufgabe des Mehrgenerationenhauses (MGH), denn das Budget ist schmal aufgestellt und die Projekte sind auf lokales Sponsoring angewiesen. Mit der 3C-Carbon Group AG hat die AWO-Einrichtung einen zuverlässigen Partner gefunden, der die Aktivitäten von Beginn an finanziell unterstützt hat und weiterhin fördert. Auch heuer stellt das Unternehmen wieder 15.000 Euro zur Verfügung. MGH-Leiterin Margit Däubler bedankte sich für die fruchtbare Zusammenarbeit.

Es ist die generationenverbindende Ausrichtung, die Geschäftsführer Karsten Jerschke sehr wichtig findet. Er möchte die Grundlagen der Zivilgesellschaft stärken und bevorzugt ganz bewusst die lokale Nähe zu den gesponserten Projekten, will damit nicht zuletzt den Standort seiner Firma stärken. Die Menschen in Landsberg gestalteten hier wunderbar das Zusammenleben: „Es ist bunt und lebendig, Jung und Alt helfen einander, es geht kreativ und international zu. Davon kann die Wirtschaft profitieren, unsere Fachkräfte fühlen sich wohl“, begründet der Firmenchef sein nachhaltiges Engagement. Die MGH-Aktivitäten schätzt Karsten Jerschke als wertvoll und sympathisch. Er möchte in diesen wachsenden Zusammenhalt investieren. „Es ist schön in einer Stadt zu leben und zu arbeiten, in der die Bürgerschaft so aktiv präsent ist,“ sagte er.

Unter dem Dach des Mehrgenerationenhauses engagieren sich rund 150 Bürger in mehr als 30 Projekten. Es gibt niederschwellige Angebote zum Treffen wie das Erzählcafé, das Café der Kulturen, das Repaircafé oder einen Interkulturellen Frauentreff, daneben gibt es auch Musikprojekte. In der Begegnungsstätte Kratzertreff an der Karolinenbrücke üben jeden Tag Menschen mit Fluchterfahrungen mit ihren Paten die deutsche Sprache zu verbessern. Lesepaten im ganzen Landkreis kümmern sich um die Leseanfänger an allen Grundschulen im Landkreis, aktive Senioren begleiten Jugendliche im Berufspatenprojekt „Alt hilft Jung“ zum Schulabschluss und ins Berufsleben. Mütter mit Migrationshintergrund machen erste Schritte Richtung Erwerbstätigkeit und Jugendliche qualifizieren sich zum Babysitter.

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