Energiewende
Energiewende, Kaufering setzt Zeichen.
Fukushima, Atomausstieg, Energiewende, alternative Energie waren die Schlagzeilen 2011. Energiewende hat sich die Gemeinde Kaufering bereits vor dem nuklearen Desaster in Fukushima auf ihre Fahnen geschrieben. Im Jahr 2008 nahm die Gemeinde ein Biomasseheizkraftwerk in Betrieb.
Etwa 20 Vertreter der Arbeitsgemeinschaft 60plus der Landsberger SPD wurden vom 1. Bürgermeister Dr. Klaus Bühler zu einer Besichtigung der Betriebsanlage eingeladen. Neben einer großflächigen Außenanlage auf der riesige Berge von Holzhackschnitzel gelagert sind, beeindruckte das Innenleben des Kraftwerkes die Besucher nicht minder. In riesigen Öfen werden die Holzhackschnitzel verbrannt und die Wärme über ein gemeindeeigenes Fernwärmenetz an private, gemeindliche und industrieelle Abnehmer geliefert. Zusätzlich wird über eine wärmegesteuerte Turbine Strom erzeugt, der ins Netz eingespeist wird.
Dr. Bühler ist überzeugt, dass diese vorbildliche Werksanlage die wirtschaftliche Erzeu-gung von Wärme und Strom garantiert. Und wenn dabei noch Gewinn erwirtschaftet werden kann, fließt dieser ausschließlich in die Gemeindekasse, die damit ihren sozialen Aufgaben, wie dem Schul- Sport- oder Kindertagesstättenbau besser gerecht werden kann. Sicher nur kleiner Schritt für die Weltklimaverbesserung, aber ein Anfang der Nachahmer finden wird.
Umweltpolitik: Durchsetzungswille gegen Vernunft- und wer wird wohl gewinnen ?
Der Mensch ist das einzige Lebewesen das Bäume fällt um daraus Papier herzustellen auf das er dann schreibt: Rettet den Wald.
Es ist zwar schizophren, aber bei unserer sogenannten Energiewende gehen wir ähnlich vor.
Wir wollen auf unseren Straßen immer mehr Elektrofahrzeuge sehen. Diese müssen mit Akkus ausgestattet werden.
Um diese Akkus zu bauen, müssen wir Raubbau an der Natur vornehmen um die Materialien Lithium, Kobalt und Kupfer aus dem Boden zu holen.
Unter menschenunwürdigen Bedingungen werden diese Stoffe durch billige Arbeitskräfte in Afrika durch buddeln aus dem Boden geholt.
Es scheint so das bei vielen Planungen zur Energiewende die Vernunft eher zweitrangig eingesetzt wird.
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