myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

"Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein": Frauenprojekt feiert Auftakt der zweiten Förderphase

  • Die große Gruppe der SiB-Teilnehmerinnen, Kooperationspartner und Vertreter befreundeter Einrichtungen, die im Bereich Integration, Qualifizierung oder Förderung aktiv sind.
  • hochgeladen von Anke Wilk

Zum Auftakt der zweiten Förderphase im Projekt „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“ (SiB) kamen jetzt zahlreiche Teilnehmerinnen und Kooperationspartner, darunter das Jobcenter und die Agentur für Arbeit, in die AWO-Begegnungsstätte Kratzertreff, um den Projektverantwortlichen Betina Ahmadyar und Margit Däubler eine weiterhin gute Zusammenarbeit zu versichern.

Die neue Förderphase läuft bis 2022 und wird durch den Landkreis Landsberg finanziell unterstützt.

Schon seit März 2015 begleitet das Team im AWO-Mehrgenerationenhaus Mütter mit Migrationshintergrund aus dem Landkreis Landsberg auf ihrem Weg in eine Erwerbstätigkeit.
Sehr erfreuliche Erfolge zeichnen sich ab. Bisher sind 154 Frauen betreut worden und bei allen Teilnehmerinnen hat sich der Status bezüglich der Deutschkenntnisse verbessert, 30 Prozent fanden eine sozialversicherungspflichtige Erwerbsmöglichkeit. Mit großer Sicherheit gäbe es im Landkreis noch viele Mütter, die ebenfalls von dem Angebot profitieren könnten, stellte Marlies Vogl, Beauftragte für Chancengleichheit bei der Agentur für Arbeit in Weilheim (BCA). Sie bezeichnete das Angebot als einen ersten Schritt von Müttern mit Migrationshintergrund in die Erwerbstätigkeit, der „unbedingt“ notwendig sei: „In Deutschland wollen Frauen nicht nur zum Familieneinkommen beitragen, häufig müssen sie es auch!“ sagte sie.

Die Frauen erkennen zunehmend ihre Chancen, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Eigenes Geld und eine bessere Zukunftsperspektive sind starke Motive sich eine Erwerbsmöglichkeit zu suchen. Unterstützung finden sie nach Auskunft von Felix Kramer, Leiter im Jobcenter Landsberg, bei solchen Projekten wie SiB. „Die Zielgruppe fällt oft durch das Raster, in Landsberg haben sie eine echte Anlaufstelle,“ lobte er. Das unterstrich auch Fransiska Menter, BCA beim Jobcenter und inzwischen auch regelmäßig vertreten als Referentin im Unterricht der SiB-Kurse. Sie freut sich über eine familiäre Atmosphäre und eine Kultur der gegenseitigen Unterstützung. „Die Frauen profitieren!“ stellte sie fest.

Das Projekt „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“ wird im Rahmen des Programms „Stark im Beruf“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Kooperationspartner sind der Landkreis Landsberg, das Jobcenter Landsberg, die Agentur für Arbeit Weilheim, die Volkshochschule Landsberg und als Arbeitgeber die Gebäudereinigung Wasserle.

  • Die große Gruppe der SiB-Teilnehmerinnen, Kooperationspartner und Vertreter befreundeter Einrichtungen, die im Bereich Integration, Qualifizierung oder Förderung aktiv sind.
  • hochgeladen von Anke Wilk
  • Bild 1 / 3
  • Betina Ahmadyar, Margit Däubler und Felix Kramer, Leiter im Jobcenter Landsberg, (alle stehen) feiern gemeinsam den Auftakt zur 2. Förderphase SiB.
  • hochgeladen von Anke Wilk
  • Bild 2 / 3
  • SiB-Teilnehmerin Ramnat Daudova (Bildmitte) erzählt von ihren Erfahrungen im Frauenkurs.
  • hochgeladen von Anke Wilk
  • Bild 3 / 3

Weitere Beiträge zu den Themen

MGH LandsbergAWO Landsberg

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

ElektromobilitätNorwegenKolkesilvestroAutoE-AutoElektro-AutoAutocluKalbAutoclubADAC

Meistgelesene Beiträge