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SPD Kaufering nominiert die Kandidaten für den Marktgemeinderat

  • von links Monika Tinkl, Volker Sandner, MGR, Björn Hiekel, Kreistagskandidat, Thomas Konter, Markus Wasserle, Flora Kurz, MGR, Thomas Wiesmann, MGR, Elke Koch, Hermann Schütz, Jan Randy Schwegle, Ingrid Weichert, Lutz Krey, Josef Stirnadel, Roland Hüttinger, Thomas Salzberger, 1. Bürgermeister, Roland Lässig
  • hochgeladen von Hans Bucsek

In einer Mitgliederversammlung der Kauferinger SPD nominierte der Ortsverein seine Kandidaten für die Kommunalwahl 2020. Insgesamt kandidieren 24 Kandidatinnen und Kandidaten. Satzungsgemäß können auch Nichtmitglieder kandidieren. Diese Möglichkeit nahmen sieben Kauferinger wahr. Nach einer Vorstellungsrunde der Kandidatinnen und Kandidaten wurde in geheimer Wahl über die Liste abgestimmt. Die Liste wurde einstimmig angenommen. Während der Stimmauszählung berichtete Thomas Salzberger, der erste Bürgermeister, über seine ersten 53 Tage im Amt. Vorhaben, die er im Wahlkampf versprochen hatte, greift er jetzt auf: Mit dem Landrat führt er Gespräche, um das Naturfreibad in den Landkreis zu überführen. Der M-Zweig der Mittelschule soll wieder nach Kaufering zurück. In Sachen barrierefreier Bahnhof hat er eine Online-Petition gestartet, um das ständige Hinausschieben von Seiten der Bahn zu beenden. Die Marktgemeinde steht bereit, den von ihr zu leistenden Teil - die Zugänge betreffend - sofort in Angriff zu nehmen. Zur Einrichtung einer Wasserstofftankstelle, alternativ zum E-Auto, zeichnen sich positive Entwicklungen ab. Ebenfalls steht er beim Landrat auf dem Parkett, um den Bau eines Parkhauses am Bahnhof anzuschieben. Ein positives Ergebnis sieht er auch in den Verhandlungen mit der Fa. Hilti über die Entschärfung der Parkplatzsituation am Bahnhof. Hier geht es um die Fremdnutzung des firmeneigenen Parkplatzes. Nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses ehrte Thomas Salzberger noch Monika Tinkl für 50-jährige Mitgliedschaft in der SPD. Neben einer Urkunde und Anstecknadel überreichte Salzberger noch einen Porzellanteller mit dem eingebrannten Spruch „Wenn ich mich noch so ärgere über die SPD, wählen tu ich sie doch.“ von Helmut Schmidt. Das Wahlprogramm wird in Kürze verabschiedet und über Print- und Socialmediakanäle bekanntgegeben.

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