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Politischer Frühschoppen der 60Plus-SPD

Nach fast zwei Jahren Pause kamen die Genossinnen und Genossen im Restaurant Il Lago die Garda zusammen. Es war deutlich erkennbar, dass die Senioren der Landsberger SPD Gesprächsbedarf hatten.

Die Stadträtin, Margit Däubler (SPD), informierte über das neue Fahrradwegekonzept der Stadt: In der Breslauer Straße sollen Radwege gebaut werden. In der Münchner Straße ist ein Schutzstreifen für Radfahrer geplant. Damit die Gefahr für Radfahrer im Hinteranger entschärft werden kann, will die Stadt sofort mit einer Übergangslösung handeln. Asphaltdecke mit Schutzstreifen für Radfahrer wird bis zu den Radmeisterschaften fertig gestellt.

Damit Frauen, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind, sich Hilfe holen können, gibt es jetzt ein Hilfetelefon, dass 24 Stunden erreichbar ist. Aufkleber mit den Telefonnummern sind an vielen öffentlich Gebäuden zu finden.

Nach einer deftigen Weißwurstpause entbrannte die Diskussion um die große Politik. Ob der Bundeskanzler Olav Scholz zu viel oder zu wenig der Öffentlichkeit anvertraut wurde kontrovers diskutiert. Scholz wäre eben Norddeutscher und nicht mit dem Bayer Franz-Josef Strauß zu vergleichen, warf einer ein. Er liegt nach 100 Tagen im Amt genau richtig, fand Anerkennung im Kreis der Besucher. Das Rüstungspaket über 100 Mio. fand unter der Prämisse Zustimmung, daraus ein europäisches Projekt zu machen. Um von autoritären Staaten unabhängiger zu werden, muss im eigenen Land wieder mehr produziert und bei Partnerländern eingekauft werden, war einhelliger Konsens. Ingo Lehmann, der Leiter der Arbeitsgruppe 60Plus, freute sich über die große Zahl an Besuchern und deren sehr sachbezogenen Diskussionsbeiträgen.

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