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Nationalismus ist keine Alternative

Nachdem die Alternative für Deutschland (AfD) für Freitag im Sportzentrum eine Veranstaltung mit dem Fraktionsvorsitzenden der AfD im Thüringer Landtag, Björn Höcke, angekündigt hatte, rief das „Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Landsberg“ zur Teilnahme an einer Gegen-Kundgebung auf, die auf dem Hauptplatz unter dem Titel „Nationalismus ist keine Alternative“, stattfand. Mit einem bunten und fröhlichen Gegenprotest konnte das Bündnis zeigen, dass es keine Ideologie weder hier noch sonst wo will. Redner waren unter anderem die Landtagsabgeordneten Ludwig Hartmann (Grüne) und Dr. Herbert Kränzlein (SPD) sowie Pfarrer Detlev Möller (Evangelische Pfarrgemeinde) und Hasan Coskun (Türkisch Islamische Gemeinde).

Die AfD sei in keiner Weise eine Alternative, sondern eine Gefahr für Deutschland. „Europa ist die Antwort auf zwei Weltkriege“, sagte Ludwig Hartmann und rief dazu auf, für eine offene und freie Gesellschaft zu kämpfen. Der SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Herbert Kränzlein nannte Björn Höcke, den thüringischen AfD-Fraktionsvorsitzenden einen „Brandschatzer, der als Zugpferd der AfD auftritt“. Das Gefährliche dabei sei, dass immer mehr Gruppierungen aus der rechten Ecke an dieser Partei andockten.

Der Aufruf zur Demo erfolgte kurzfristig, doch es fanden sich viele Bürgerinnen und Bürger unter der Mariensäule ein. Deutliche Flagge zeigten die Landsberger SPD und eine Gruppe der Augsburger Juso`s sowie der Ver di-Jugend Augsburg. Ebenso Menschen unterschiedlicher Religionen und mit verschiedenen politischen Überzeugungen demonstrierten gegen Fremdenfeindlichkeit und die Ausgrenzung von Minderheiten, für eine Kultur der Anerkennung des Anderen und ein friedliches Zusammenleben.

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4 Kommentare

Wobei die Betonung auf "brauchbare" Alternative liegen sollte. Die AfD ist keine.

Aber anstatt gegen die AfD zu protestieren sollten die etablierten Parteien, und ganz besonders die SPD, lieber eine Politik machen welche die AfD überflüssig werden lässt. Dann hat sich der Spuk von allein erledigt.

> "Wobei die Betonung auf "brauchbare" Alternative liegen sollte. Die AfD ist keine."

Deshalb sagte ich ja auch "würden sich über brauchbare(!) Alternativen zu AFD & Co freuen"

> "Aber anstatt gegen die AfD zu protestieren sollten die etablierten Parteien, und ganz besonders die SPD, lieber eine Politik machen welche die AfD überflüssig werden lässt. Dann hat sich der Spuk von allein erledigt."

Eben...

Aber je mehr der Wähler mit Gegenaktionismus genervt und gegängelt wird, umso mehr muss man sogar damit rechnen, dass manche die AFD&Co aus Trotz wählen...

Das ist ähnlich wie bei der Einführung einer neuen Marke. Man muss sie nur lange genug penetrieren, dann wird das Prodkt auch gekauft.

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