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Landsberger SPD positioniert sich nach der OB-Wahl.

  • Steven Kalus, Vorsitzender der Landsberger SPD
  • hochgeladen von Hans Bucsek

Vier Wochen nach der Oberbürgermeisterwahl rüstet sich die Landsberger SPD unter ihrem Vorsitzenden, Steven Kalus für eine konstruktive Opposition, denn eine konstruktive Opposition regiert immer mit inhaltlicher Kritik und Gegenvorschlägen mit, so Steven Kalus. Wir stehen zu einer Politik, die wir selbst eingeleitet und durchgesetzt haben; auf deren einschlägigen Erfolgen ein neuer OB aufbauen kann. Wir begrüßen es, wenn sich Landsberg tatsächlich weiter entwickeln würde. Wichtige Maßnahmen, die in diese Richtung zielen, stammen ja noch aus der Zeit eines SPD-Oberbürgermeisters Ingo Lehmann.

In diesem Sinne stehen wir für eine konsequente Aufklärung des Derivatgeschäfts. Die Bürgerbeteiligung, die beispielhaft mit dem Umbau des Hautplatzes eingeleitet wurde, muss weiter ausgebaut werden. Als Vorbild für viele Bayerische Kommunen gilt der Rückkauf des Landsberger Stromnetzes. Seit dieser Zeit beliefern die Stadtwerke Landsberg Stadt und Landkreis ausschließlich mit Ökostrom. Als nächsten Schritt, der vom scheidenden OB Ingo Lehmann noch eingeleitet wurde, fordern wir die Kommunalisierung des Gasnetzes und daran anknüpfend des Telekommunikationsnetzes. Wenn wir jetzt von der Bayerischen Staatsregierung hören, dass Millionenbeträge für den Ausbau der schnellen Datennetze zur Verfügung gestellt werden, darf auf ein städtisches Telekommunikationsnetz nicht verzichtet werden. Früher sorgte die staatliche Post für einen kontinuierlichen Netzausbau. Im Hinblick auf eine neoliberale Marktwirtschaft investieren private Netzbetreiber nur noch dort, wo Gewinn zu erzielen ist.

Neben dem Umbau des Hauptplatzes sehen wir in der Zusammenführung, der in den letzten 25 Jahren stark gewachsenen Stadtteile, eine zukunftweisende Aufgabe. Der geplante Holzsteg über den Lech muss kommen. Er erschließt eine variantenreiche Verbindung zwischen der Altstadt, vorbei am Pöttinger-Arial, entlang des angekauften Bahngeländes, bis hin zum Jugend- und Sportzentrum. Ebenfalls fordern wir den Landsberger Osten mit der Altstadt über einen Schrägaufzug zu erschließen. Letztendlich sind beide Vorhaben geeignet, die durch den Lech getrennten Stadtteile besser zu verbinden, was sicherlich auch eine touristische Komponente beinhaltet.

Desweiteren fordern wir den Ausbau der Verkehrswege, um die außenlie-genden Stadtteile an das Zentrum anzubinden. Die demografische Entwicklung verlangt nicht nur ein Umdenken in der Verkehrspolitik, sondern ebenso altengerechtes Wohnen, wie barrierefreie Zugänge im privaten und öffentlichen Bereich oder Aufzüge in mehrgeschossigen Häusern. Wenn Pflege und Betreuung der älter werdenden Bevölkerung anstehen, brauchen wir die entsprechenden Einrichtungen vor Ort. Die von Ingo Lehmann noch geplante Modernisierung des Heilig-Geist-Spitals ist weiter zu verfolgen. Kinderbetreuung mit ausreichenden Krippenplätzen und Kindergärten bis hin zur Mittagsverpflegung und Ferienbetreuung in Grundschulen war und bleibt eine Forderung der Landsberger SPD, führt Steven Kalus weiter aus.

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