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Jobcenter Landsberg informiert: Umfrage zur Kinderbetreuung formuliert Arbeitsauftrag

  • Unser Foto zeigt (von links): Maria Matheis (Landratsamt), Patricia Montbrun-Löffler (BCA-Jobcenter), Petra Dürbeck (Kinderbüro) und Sabine Gerlach (Frau und Beruf GmbH). Vorne sitzen: Margit Däubler (Mehrgenerationenhaus), Simone Alig (Landratsamt) und Isolde Welzmiller (Mehrgenerationenhaus).
  • hochgeladen von Anke Wilk

Eltern melden laut einer Umfrage durch das Jobcenter Landsberg im März 2013 einen weiteren Bedarf an Kinderbetreuung zurück - mehr als zwei Drittel von ihnen sind Alleinerziehende. Vor diesem Hintergrund informierte die zuständige Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) jetzt ihre Partner im Netzwerk für Alleinerziehende im Landkreis Landsberg – kurz ELAN genannt: "Diesen Handlungsbedarf müssen wir als Arbeitsauftrag aufgreifen", stellte Patricia Montbrun-Löffler fest. Betreuungslücken konnte sie demnach während der Ferien und zu den Randzeiten (am frühen Morgen, am Abend oder während der Nacht) identifizieren. Für die betroffenen Jobcenter-Kunden wirkten sich diese als "integrationsrelevantes Hindernis" aus.

In der aktuellen Befragung aus dem Jobcenter Landsberg gaben 119 Eltern mit 167 Kindern Auskunft über ihre Bedürfnisse zur Kinderbetreuung. 152 Kinder aus der Umfrage gehörten dem Hort- (103 Kinder) oder Kindergartenalter an. „Über die verschiedenen Möglichkeiten der Betreuung waren die Eltern häufig nur unzureichend informiert. So wussten viele der Befragten nicht, dass sie zur Betreuung auch eine Tagesmutter engagieren könnten“, sagte die Jobcenter-BCA, die die Umfrage zusammen mit Simone Alig durchgeführt hatte, die zurzeit eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im Landratsamt absolviert. Vom Projekt "Daheim gesund werden!" zur notfallmäßigen Betreuung im Krankheitsfall hätten ebenfalls nur wenige Eltern gehört. In beiden Fällen übernimmt das Kinderbüro Landsberg die Vermittlung.

"Eine Nachtbetreuung war in den Berufen Bäcker, Konditor und Krankenpflege angezeigt", erläuterte Patricia Montbrun-Löffler weiter. Vor diesem Hintergrund appellierte sie an ihre Netzwerkpartner, kreative Lösungen zugunsten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erarbeiten. Ihr Fazit: „Arbeitswillige Eltern brauchten zuverlässige und individuelle Angebote bei der Kinderbetreuung, die auch aus finanzieller Sicht noch sinnvoll sind!“

ELAN ist Teil des Esf-Bundesprogramms "Netzwerke wirksamer Hilfen für Alleinerziehende" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales mit der Zielsetzung, die Lebens- und Arbeitsperspektiven für Alleinerziehende nachhaltig zu verbessern. Partner im Verbund: Der Landkreis und die Stadt Landsberg gemeinsam mit der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter Landsberg sowie das AWO-Mehrgenerationenhaus, die Familienoase, das Kinderbüro und die Volkshochschule. Die Projektverantwortung liegt bei der Frau und Beruf GmbH.

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