myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Erwin Karg bei der SPD

Landsberg Hauptreferent bei der Mitgliederversammlung der Landsberger SPD im Waitzingers war Erwin Karg, der Bürgermeister von Fuchstal. Lautstark und authentisch begeisterte er die Genossen mit seinem Vortrag über das Projekt "Energiezukunft Fuchstal". Mit dem Projekt Energiezukunft Fuchstal werden Maßnahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energien und zu Systemintegration und Sektorenkopplung verfolgt. Soweit das Auge reicht, ist das Konzept der Gemeindeverwaltung Co2-neutral. Weitgehend wird es auch von den Bürgern mitgetragen. „Einer der Bauern baute eine Biogasanlage. Wohin mit der Abwärme, war die Frage an den Bürgermeister. Der Bau von 1,4 km Rohrleitung zur Schule wurde das erste Teilstück des Klimakonzepts in Fuchstal“. Die Biogas-BHKW-Anlage wurde flexibilisiert und wird somit netz- und systemdienlich betrieben. Viele Bürger erzeugen Strom mit PV-Anlagen auf ihrem Grundstück. Vier Windräder des Bürgerwindparks werden bei negativen Strompreisen über Elektro-Heizer und Wärmespeicher für die erneuerbare Wärmebereitstellung genutzt. Weiter ging es mit Solaranlagen auf gemeindeeigenen Dächern. Freiflächen-Solaranlagen entlang der Bahnstrecke folgten. Drei weitere Windanlagen sind bereits in Planung. Kostenträchtige Investitionen die eine kleine Gemeinde mit gerademal 4000 Einwohnern erst einmal stemmen muss. Trotzdem, Fuchstal hat keine Schulden, denn klimaneutral bringt auch Einnahmen. Voraussetzung ist, die Gemeinde muss selbst investieren. „Sehr oft sind auch Fördertöpfe von Bund oder Land anzuzapfen. Mit drei Millionen Zuwendung wurde z. B. das Projekt „Energiezukunft Fuchstal“ gefördert. Selbst wenn die Formalitäten unüberwindbar scheinen, das richtige Konzept, die richtigen Projekte und Hartnäckigkeit zahlen sich aus, wenn es um Fördermittel geht“.

Weitere Beiträge zu den Themen

Martin StolacErwin KargFuchstal WindparkSPD LandsbergSPDFuchstal

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

AutoreifenKolkesilvestroAutoTechnik ZentrumE-AutoEberleTestzentrum MobilitätADACReifenLukasrigling

Meistgelesene Beiträge