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Ein fulminanter Neujahrsempfang der Landsberger SPD

Nach zweijähriger Pause freute sich Markus Wasserle, der Vorsitzende des SPD-Kreisverband Landsberg, über den bis auf den letzten Platz belegten Historischen Saal im Landsberger Alten Rathaus. Gut 220 Gäste - darunter viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus dem Landkreis, Vertreter von Vereinen, Institutionen und der Wirtschaft – konnte Markus Wasserle begrüßen. Seine Gäste am Podium – darunter Felix Bredschneijder, Tina Jäger, Amir Sahuric, Florian Ritter (MdL) und Carmen Wegge (MdB) ernteten viel Applaus für ihre Statements und Referate. Florian Ritter hielt die Laudatio für Hannelore Baur, die nach 25jähriger Mitgliedschaft in der SPD in Ruhestand geht. Vier DIN A4-Seiten könnte Ritter mit Daten füllen, die die ehrenamtlichen Aufgaben benennen, die von „Hanni“ Baur wahrgenommen wurden. Künftig möchte sie sich mehr um ihre Familie kümmern, war von ihr zu hören. Carmen Wegge sprach in ihrer Grundsatzrede von der Gefahr, die für unsere Demokratie von Reichsbürgern und Reichsbürgerinnen ausgeht. Von den 23.000 Personen, die sich als Reichsbürger definieren, leben knapp ein Viertel in Bayern. Schon Tradition ist die Verleihung des Heinrich-Tlaskal-Gedächtnispreises für Respekt und Toleranz. Ausgezeichnet wurden damit Doris und Gerald Kröger, die sich in ihrer Gemeinde besonders der Demokratie angenommen haben. Ihr ehrenamtliches Engagement in der Flüchtlingshilfe und als Schulweghelfer ist wegweisend, sagte Patrik Beausencourt in seiner Laudatio. Den musikalischen Rahmen gestalteten die Blechblüten der Musikschule Dießen. Auch für das leibliche Wohl und die kurzweilige Unterhaltung war gesorgt. Im Herkomersaal beim Sektempfang und kalten Imbiss, der aus Spendengeldern finanziert werden konnte, standen die Gäste noch weit über 18:00 Uhr hinaus im Gespräch. Von vielen war zu hören: „Einer der besten Neujahrsempfänge seit Jahren.“

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