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70 Jahre Treue zur Gewerkschaft

  • Von links Manuel Büttner, Alois Rotter, Franz Meidinger, Renate Völkel, Ottmar Schmid, Dori Marx, Gustl Fischer, Hans Kienberger
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35 ehemalige Postler und Postlerinnen trafen sich im Restaurant „Zum Vogelherd“ in Denklingen zur Hauptversammlung der Bezirksgruppe Landsberg/Schongau der Gewerkschaft Ver.di. Nach einem gemeinsamen Mittagessen leitete Gustl Fischer, der Vorsitzende der Bezirksgruppe, zur Tagesordnung über.

Manuel Büttner, Bezirksgeschäftsführer bei Ver.di Kempten, berichtete über sehr schwierige Tarifverhandlungen mit Arbeitgebern im Handel und Verkauf. Hier verhandelt Ver.di seit 1 Jahr erfolglos. Dabei geht es nicht um eine 4-Tagewoche, sondern um eine Verringerung der Arbeitszeit z. B. um die 36-Stundenwoche. Auch bei den Postnachfolgern, Post, Telekom und Postbank zeichnen sich Entwicklungen ab, die von Outsourcen, Scheinselbstständigkeit bis hin zu prekären Arbeitsplätzen reichen. Zu Zeiten der ehemaligen Deutschen Bundespost gab es nur einen Verhandlungspartner. Heute teilen sich unzählige Unternehmen den Kuchen. Allein durch die Aufnahme von Postdienstleistungen durch Amazon bedeutet dies das Aus für den Standort Graben von DHL. Die Post und Postbank schließen so gut wie alle Filialen.

Nehmen sie an der Wahl zum Europäischen Parlament teil, war ein ein-dringlicher Appell von Manuel Büttner. Auch wenn vereinzelt europakritische Stimmen laut werden, sind die Vorteile von Europa unübersehbar. Offene Grenzen, Arbeitsschutz in ganz Europa oder Verbraucherrechte, sind Beispiele, die für Europa sprechen. Europa ist der größte Binnen-markt der Welt und für die Wirtschaft unverzichtbar.

Der Jahresrückblick und der Kassenbericht war nächster Tagesordnungs-punkt. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Mit einer Flasche italienischen Prosecco gratulierte Gustl Fischer Gewerkschaftsmitgliedern, die von 25 bis 70 Jahre der Gewerkschaft die Treue hielten. Nicht alle Jubilare, auch der 70jährige, konnten an der Ehrung teilnehmen.

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