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Vorgestern im Fernsehen.

Vorgestern im Fernsehen.
Ausgerechnet am Weltmännertag diskutierte Frank Plasberg in „Hart aber fair“ (ARD) über eine Frauenquote im Berufsleben. Die Tatsache, dass es Männer und Frauen gibt, denen durchaus unterschiedliche biologische Eigenschaften zu Eigen sind, wurde von den engagierten Teilnehmern –übrigens 2:3 für Frauen- nicht in Abrede gestellt. Frauen bringen nun einmal die Kinder zur Welt und nicht die Männer. Und wenn die Diskussion auf die Kindererziehung kam, wurde es konträr. Für Kinder wäre es das Beste, wenn sie im Alter von 4 Monaten in der Krippe und später im Kinderhort abgegeben werden, wurde mit Vehemenz verteidigt und ebenso leidenschaftlich engagierte man sich, für die Bindung des Kindes an die Mutter oder den Vater am heimischen Herd.

Hier war doch eine ganze Menge Befriedigung des eigenen Egos herauszuhören. Nicht das Kind stand im Fokus, sondern das was die Eltern selbst im Leben verwirklichen wollen. Gegen Voll-, Teil-, oder Auszeit im Berufsleben bis hin zum Ehrenamt ist ja nichts einzuwenden. Das Kind beim einen außer Haus oder beim anderen an Elternhand ist heute doch gängige Praxis. Und das ist auch gut so, denn über das Ergebnis ist frühestens im Erwachsenenalter eine Aussage zu treffen.

Zurückblickend ist festzustellen, dass die Vermittlung von Werten wie Respekt, Ehrlichkeit, Zuverlässlichkeit, Pünktlichkeit, Einsatzbereitschaft in den 50-ziger Jahren fast ausschließlich von Frauen vermittelt wurden. Dies ließ eine Generation heran wachsen, die Deutschland zu Wohlstand und Ansehen in der Welt führen konnte. Ebenfalls ist festzustellen, dass die Ära der antiautoritären Erziehung nicht selten zu Chaoten führte, die keine Grenzen kannten. Interesse und Einsatzbereitschaft im beruflichen Alltag ließen oft zu wünschen übrig. Danach übernahmen die Anpassler das Ruder, die heute noch den einen oder anderen Euro in den Sand setzen. Überraschend ist auch, dass mangelnde Manieren und Umgangsformen in der täglichen Kommunikation zunehmen. So wird es schwierig werden, den erworbenen Wohlstand der Vergangenheit in Deutschland weiter zu verteidigen.

Die Festlegung auf die eine oder andere Art der Kindererziehung darf keine Doktrin werden. Frauenquote hin oder her; vielleicht besteht gerade in der Dualität die Chance eine Generation heran zuziehen, die die oben beschriebnen Tugenden wieder in sich vereint. Darüber wird in 20 Jahren – nicht heute- zu reden sein.
hb, Landsberg„

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1 Kommentar

Wer eine Frauenquote für was auch immer fordert, meint, dass die Frauen ohne Quote zu dumm dafür sind...

Fremdbetreuung wird seit Jahrzehnten immer mehr forciert und gleichzeitig scheint die Jugend und Gesellschaft immer kaputter, dümmer und kälter zu werden.

Desweiteren kann ein Regime Fremdbetreuung ausnutzen, um schon die Kleinsten umzuerziehen - wir selbst hatten das ja kürzlich erst zweimal (bei den Nazis, danach bei den anderen Sozis).

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