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Bücher, Bilder und Betrachter

„Bücher, Bilder und Betrachter“ lautete der Titel des Lichtbildervortrags, den Joachim Giebelhausen im Neuen Stadtmuseum vor dem Landsberger Autorenkreis hielt, und es wurde eine fulminante Reise durch die Geschichte der Buchillustration.

Angefangen bei Walter von der Vogelweide und den mittelalterlichen Handschriften führte der Referent die Zuhörer quasi im Sauseschritt durch die Zeit, über Rembrandt und Dürer, Daumier und Doré bis zu Masereel, Kubin und Paul Klee. Dabei erklärte Joachim Giebelhausen, selbst Autor zahlreicher Sachbücher zur Photographie, die verschiedenen Illustrations- und Drucktechniken wie Holzschnitt, Radierung, Kupferstich und Lithografie.

Natürlich wurden auch die Märchen und die Kinderliteratur nicht vergessen, wozu die Märchenerzählerin Doris Giebelhausen in ihrer disziplinierten, ruhigen Art die Texte las. Eine besondere Überraschung war es, dass die Landsberger Autorin Renate Exsz eine eigene, mit Mandalas illustrierte fabelhafte Geschichte von einem Schmetterling, einer Spinne und der Vergänglichkeit aller Schönheit vortrug.

Zum Schluß wartete Joachim Giebelhausen ebenfalls noch mit einem eigenen Text auf, einem fiktiven, skurril-phantastischen Gespräch zwischen einem Verleger und einem verzweifelten Autor, das der Referent mit ebenso skurrilen Tuschezeichnungen illustriert hatte. Fazit: Ein langer, aber nie langweiliger Abend, der zeigte, wie Texte und Bilder, wenn sie von Meistern ihres Faches geschaffen wurden, sich kongenial zu wunderbaren

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