Autorenkreis Landsberg
Das Buch hat wegen seines volkskundlichen und zeitgenössischen Inhalts und wegen seines warmherzigen Stils viel Beachtung gefunden. Es zeigt den Weg einer „altmodischen“ Frau in die heutige Zeit. Dann wird Herbert Regele einen Überblick über sein Schaffen geben und Proben aus veröffentlichten und unveröffentlichten Werken zu Gehör bringen. Er ist ja durch Rundfunk- und Fernsehsendungen und zahlreiche Lesungen im schwäbischen und oberbayerischen Raum bekannt geworden. Seine ersten Gedichtbände wurden in Mundart geschrieben und beeindrucken immer wieder durch ihre ausdrucksstarke Sprache. Unter Mitarbeit eines Kreises von Fachleuten entstand eine Chronik der Stadt Landsberg, aus der er dann den Gedichtband „Die Stadt am Fluß“ gestaltete. Im nicht veröffentlichten Buch „Flecken auf einer Stadt“ befasst sich Regele mit den Geschehnissen während der Hitlerzeit und nach dem Krieg. Dann wendete er sein Interesse vor allem religiösen Fragen zu, mit denen er sich ja schon in seinen Büchern „Tröster Tod“, „An Friedn für alle“, „Ankunft und Abschied“ und auch „Erntedank“ beschäftigt hatte. Es entstanden „Peter sucht den lieben Gott“ und eine entmythologisierte Darstellung des Marienlebens. Von seinem liebevollen Verhältnis zur Natur zeugt der Gedichtband „Wildblumen“. Von seiner humorvollen Seite erweist sich der Autor in seinem Buch „Rund ums weißblaue Schulhaus“, in dem er in 23 Geschichten die Verwicklungen eines Lehrers ins Dorfgeschehen darstellt. Und noch ein Schmankerl für die Zuhörer: Die Lesung wird von den schönen Weisen der Landsberger Stubnmusi umrahmt. Die Veranstaltung ist am Freitag, dem 2. März 2007, um 19.30 Uhr in der Gaststätte Copacabana. Der Eintritt ist – wie immer – frei.
Siehe auch www.autorenkreis-landsberg.de.
Lieber Helmut, liebe Regeles,
da wäre ich gerne dabei gewesen.
Gruss von
Hans Randau Pécs/Ungarn
z.Zt. in LL