Schöne Einladung, Gott neu zu suchen - Nacht der Lichter mit Gesängen aus Taizé in Landsberg
In Zusammenarbeit mit allen Pfarreien und Gemeinden lädt das ökumenische Stadtgebet wieder zu einer „Nacht der Lichter mit Gesängen aus Taizé“ ein. Veranstaltungsort ist wie in den Vorjahren die Kirche „Zu den heiligen Engeln“ (an der B17) am Dienstag, 20. November, um 20 Uhr.
Jugendliche, Erwachsene und Kinder feiern zusammen: Die einfachen, charakteristischen Lieder – die Gesänge von Taizé – bringen Jung und Alt auch 2012 wieder zu einer „Nacht der Lichter“ zusammen. Wie in den vergangenen Jahren soll sich ein wunderschöner vielstimmiger Gesang entfalten und zur besonderen Atmosphäre der Andacht beitragen. Ein Projektchor übt die Lieder deshalb bereits seit Wochen ein.
Siegfried Martin erlebte 2011 als neuer Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde in Landsberg das stimmungsvolle Abendgebet mit mehr als 700 Besuchern. Er staunte über das gute Miteinander der Konfessionen: „Toll, was hier in Landsberg ökumenisch möglich ist“, sagte er anschließend und schwärmte, „Musik war genial und die Worte treffend. Und vor allem: Diese Nacht der Lichter ist eine schöne Einladung an die Menschen, Gott neu zu suchen!“
„Mich freut es sehr, wenn geistliche Akzente so professionell von ehrenamtlichen Christen umgesetzt werden. Das ist eine große Bereicherung für unsere Pfarrei!“ stellte auch Reiner Hartmann, katholischer Pfarrer und Hausherr in der Engelkirche, fest. Er lobte die hohe Intensität der Veranstaltung, die sich bisher jedes Jahr steigern konnte.
Einen ganz besonderen Gruß schickten im letzten Jahr dann auch die Brüder aus Taizé nach Landsberg: Zwei jugendliche Assistenten reisten völlig überraschend aus Frankreich an, um ein Grußwort der ökumenischen Gemeinschaft aus Burgund zu verlesen. Damit wiesen die jungen Leute gleichzeitig auf das Europäische Jugendtreffen hin, 2011 in Berlin, das regelmäßig zum Jahreswechsel in einer europäischen Großstadt stattfindet. Austragungsort dieses Mal ist Rom. Viele tausend junge Menschen wollen damit ein Zeichen für Versöhnung und Verständigung der Völker setzen.