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Postsenioren unterwegs
Hochwasser am Tegernsee

Pünktlich ab 8 Uhr sammelte ein Sprenzelbus an Haltestellen von Landsberg bis Schongau 55 ehemalige Postler der Stiftung Post, Postbank und Telekom e. V. ein. Ab Schongau ging die Fahrt über eine sonnenüberflutete Landschaft auf deren Wiesen noch das Vieh weidete nach Rottach-Egern.

Ein erster Anlaufpunkt wurde das Museum im Gsotthaber Hof in Rottach-Egern. Der Gsotthaber Hof wurde erstmals 1346 in einer Chronik erwähnt. Seit 1953 gehörte der Hof der Gemeinde Rottach-Egern, die ihn an den Pferdeliebhaber Thomas Böck verpachtete. Dieser hatte seine Haflinger Stute und ihr Fohlen dort stehen. Über lange Jahre sammelte er Kutschen, Wagen, Schlitten und viele landwirtschaftliche Arbeitsgeräte vergangener Zeiten. 1997 erwarb die Gemeinde die kostbare Sammlung, um ein Museum aufzubauen.

Ein Programmpunkt, nämlich die Rundfahrt mit einem Boot der Staatlichen Schlösser- und Seenverwaltung, fiel buchstäblich ins Wasser. Die Regenfälle der vorhergehenden Tage machten den Tegernsee unbefahrbar. Nach dem Mittagessen in der Tegernseer Schlossgaststätte und einem Spaziergang am Strand fuhr der Bus nach Schliersee. Auch der Schliersee hatte Hochwasser. Xaver Fichtel, der ehemalige Bürgermeister von Ingenried, kannte den Boots-eigner vom Schliersee und konnte mit ihm eine Sonderfahrt mit dem Motor-schiff Schliersee vereinbaren. Über einen provisorischen Holzsteg kamen die Postler ins Boot. 45 Minuten dauerte die Rundfahrt. Vorsichtig und im Gänse-marsch ging es beim Ein- und Austeigen über das Wasser.

Das letzte Ziel war Hohenpeißenberg. Mit einem Blick auf das älteste Bergobservatorium der Welt freuten sich alle auf ein deftiges Abendessen in der Gaststätte Bayerischer Rigi. Für ein Gruppenfoto auf knapp 1000 Meter Höhe, mit Blick auf den Ammersee, reichte die untergehende Sonne gerade noch. Werner Schnappinger, Vorsitzender des Seniorenbeirats, bedankte bei den Mitfahren-den, beim Busfahrer und bei Xaver Fichtel, für einen gelungen Ausflugstag

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