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Gedanken zum Advent - besinnlich und amüsant -

Advent, Advent, ein jeder rennt
und sucht, was er noch kaufen könnt.
Man schwitzt und stöhnt, man zahlt und rafft
und ist tagtäglich mehr geschafft.
Und doch läßt man beim Vorbereiten
sich wie von ferngesteuert leiten,
damit ja alles wird wie immer -
doch irgendwie wird alles schlimmer.

Man es sich auch nicht nehmen läßt
und hetzt zu jedem Glühweinfest,
besinnt sich kurz, bald hier, bald dort,
doch hängenbleiben tut kein Wort,
es ruft die nächste Festtagspflicht
und reduzieren will man nicht.

Und sitzt man mal zu Haus allein,
schaltet den Fernseher man ein,
erledigt dazu nebenbei
die Festtagsschreiberei,
denn die muß schließlich nun mal sein -
und irgendwann schläft man dann ein...

...und träumt vielleicht, wie schön es wär,
blieb der Geschenkeberg halb leer,
doch dafür fände Dinge man,
an denen man erkennen kann:
Hier nahm sich jemand für mich Zeit,
dem das Verschenken machte Freud`,
der hat für mich sich was erdacht!

Dann träumt man von der Heiligen Nacht,
von Stille und Musik im Wind,
die singt vom Frieden, den ein Kind,
das armselig gebor´n im Stall,
verheißt den Menschen überall.

Und wie nun Lobgesang ertönt...
...mit voller Wucht der Wecker dröhnt
und holt uns wieder mit Gewalt
zum Weihnachtsstreß zurück - doch halt!
Der Traum kann werden Wirklichkeit,
nimmt man sich dafür etwas Zeit:

Wenn bei der Auswahl von Geschenken
man nicht vergißt, sich auszudenken
die Freude, die man damit macht,
wenn man die Botschaft jener Nacht
statt fernzusehen mehrmals liest
und jeden Satz dabei genießt,
vor allem aber, wenn zum Schluß
man nichts mehr macht, weil man es muß,
wenn vielmehr endlich jenes "man"
man einfach ignorieren kann
und sagt: Für mich ist eines klar:
Der zweite Teil vom Traum ist wahr!

Und deshalb will ich nicht versäumen,
mehr Zeit der Stille einzuräumen,
die ich im Traum so sehr genossen.
Auch will ich künftig unverdrossen
durch Straßen und Läden spazieren
und überall dem Traum nachspüren,
will eine Feier vorbereiten,
um jene Freude zu bereiten,
die dieser Traum in mir geweckt,
so daß die ganze Welt entdeckt:
Der Herr ist in die Welt gekommen
und hat sich unser angenommen,
schenkt Frieden, Freude und befreit
von jeglicher Sinnlosigkeit!

Wenn jeder derart denken könnt,
das wär`s! Ein traumhafter Advent!

5 Kommentare

Ja, das stimmt.
Von wem ist das Gedicht?

Leider weis ich nicht, wer der Verfasser dieses Gedichtes ist. Ich habe es
von einer Freundin meiner verstorbenen Mutter vor vielen Jahren erhalten.
Viele Grüsse
Petra

Das Gedicht zielt auf das Wesentliche des Weihnachtsfestes: Der Herr ist in die Welt gekommen. Vielen Dank für die sinnstiftenden Gedanken.

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