Es ist zum Heulen - nur noch Gleichgültigkeit!
„Zum Heulen – nur noch Gleichgültigkeit!“
Zum Frühstück essen wir Müsli, natürlich mit Gen-Soja. Zu Mittag wärmen wir in Sekunden unser Fast-Food-Essen auf, natürlich in der Mikrowelle. Anschließend rufen wir einen Freund an, natürlich mit unserem neu gekauften, hochmodernen DECT-Telefon, das uns durch seine 24 Stunden andauernde, hochfrequent-gepulste Strahlung das Gehirnwasser zum Kochen bringt. Dann gehen wir schnell ins Internet, natürlich über das komfortable Wireless-LAN, weil man da ja kein Kabel mehr braucht, das aber noch stärker strahlt als unser DECT-Telefon. Und zum Abschluss noch schnell eine SMS via Handy, damit wir das Strahlenspektrum, das uns die „moderne“ Technik bietet, auch wirklich voll ausschöpfen. Wir haben auch einen tollen Empfang, weil wir von unserem Zimmer aus auf den neu errichteten, hochglanzpolierten oder auch so adrett verkleideten Sendemasten blicken können.
Schöne, neue Welt! Nur, diese Welt hätte sich ein Aldous Huxley nicht einmal annähernd vorstellen können. Wer sich jemals damit beschäftigt hat, wie „Leben“ funktioniert, wer dabei erfahren hat, dass alle biologischen Vorgänge wie Wachstum, Zellteilung, Gesundheit und Krankheit mit Schwingungen und Frequenzen zusammenhängen, die den Organismus stärken oder schwächen, der weiß, dass die oben genannte „schöne, neue Welt“ in diese natürlichen Frequenzen massiv eingreift und deren natürliche Harmonie massiv stört. Und unser Körper reagiert auf diese Strahlung – mit Krebsgeschwüren, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisproblemen, Herz-Rhythmus-Störungen, Schlafstörungen und und und ...
Und unsere Kinder sitzen in der Schule – auf dem Dach oder schräg gegenüber natürlich der Sendemast, der ihnen ganztags mit seiner gepulsten, hochfrequenten Strahlung jede Chance auf Konzentration raubt, ihre Leistungsfähigkeit auf ein Minimum reduziert. Und dann versagen sie, welch Wunder, in der Pisa-Studie! Erst rauben wir ihnen den Verstand, dann geben wir Milliarden aus, um den meist unschuldigen Eltern, Lehrern und Kindern ihr Versagen einzutrichtern. Wir brauchen kein Handy-Verbot an den Schulen, sondern ein Handy-Empfangs-Verbot, um unsere Kinder optimal zu schützen!
Und wenn diese dann psychisch und physisch krank ins Landsberger Krankenhaus eingeliefert werden, beglücken sie der Dauerstrahl des Sendeturms von oben (siehe Skizze!) und das geplante Wireless-LAN aus allen Richtungen.
Und die Landsberger schauen zu, kaum Reaktionen auf den „kaschierten“ Turm auf ihrem Klinikum, auf das sie so stolz sind!
Es ist zum Heulen, und so stellt sich die Frage: Ist es Unwissenheit oder Gleichgültigkeit, was die Landsberger Bürger schweigen lässt ...
Wie Du selbst siehst, lieber Mike, sind die wenigen Zeilen, die für Kommentare bei myheimat sinnvoll sind, nicht der Ort, sich sinnvoll mit der Materie auseinanderzusetzen. Ein ungenannter amerikanischer Forscher kann mich wenig überzeugen. Dass die EU-Umweltorganisation (unter der Kommissarin McGlade) im Januar dieses Jahres ein dringende Warnung vor Sendemasten und Handys herausgegeben herausgegeben hat - wohlgemerkt auf der Basis von 2000 ausgewerteten Studien - überzeugt mich da mehr. Lassen wir uns unsere gegenseitigen Überzeugungen. Ich brauche meine Energie für Wichtigeres, denn täglich wenden sich wirklich massiv E-Smog-Betroffene an mich, deren Schicksale mich nicht kalt lassen - und das, obwohl ich in keiner Weise davon betroffen bin. Aber meine Freunde, die selbst z.T. begeisterte Amateurfunker waren, sind so sehr betroffen, dass sie keinem Beuf mehr nachgehen können, weil sie, ärztlich anerkannt, unter dem sog. "Mikrowellensyndrom" leiden. Prof. Erwin Schliephake hat das bereits 1932 entdeckt, natürlich unter anderen Voraussetzungen (bekannt waren Röntgen und Radar). Aber das kann jeder, der es wissen will, selbst nachlesen.
Mir persönlich reicht es, dass ich in den letzten fünf Jahren vier Freunde durch Hodenkrebs verloren habe, die alle aus beruflichen Gründen ihr Handy stets in der Hosentasche hatten. Dem Sohn meiner Nachbarin wurden vor einem halben Jahr beide Hoden abgenommen - er arbeitet bei einer bekannten Mobilfunkfirma, sein Vater ist zum selben Zeitpunkt an Krebs gestorben, 62 Jahre alt; er arbeitete ganztags zu Hause, an mehreren PC gleichzeitig, die alle per W-LAN arbeiteten, das Haus voll mit DECT-Telefonen in jedem Raum. Das war für ihn Fortschritt.
Ich habe die Steinzeit gewählt, ohne Handy, war noch nie im Leben in einem Krankenhaus, lasse mich nur homöopathisch behandeln, und es geht mir (mit 58 Jahren) richtig gut. Jeder möge seine Lebensphilosophie selbst wählen - solange er andere damit nicht gefährdet.