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"DLern" Deutsch lernen am Computer an vielen Lernstandorten im Landkreis – Wer hilft mit?

  • DLern-Standorte als Beispiel – der AWO-Kratzertreff in Landsberg.
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Die Volkshochschule Landsberg und das AWO Mehrgenerationenhaus möchten die Integration von Menschen mit Fluchterfahrungen unterstützen und bieten als Ergänzung zu den üblichen Sprachkursen, DLern (Deutsch-Lernen) am PC an. So gibt es bereits verschiedene Lernstandorte im Landkreis, darunter auch die Talent Company an den Beruflichen Schulen in Landsberg, das VHS-Gebäude und der AWO-Kratzertreff. Sinnvoll ist eine Teilnahme auch für Flüchtlinge, die noch auf einen Kurs warten müssen.

Initiator Ernst Schatz, seniorTrainer aus dem Mehrgnerationenhaus, erläuterte den Ablauf: „Die Schüler arbeiten in Lernteams an Lernorten möglichst nah an ihren Unterkünften. Ihr Ziel ist die A1-Zertifikatsprüfung bei der VHS als Nachweis über Grundkenntnisse in Deutsch. Später können sie an web-basierten Sprachkursen oder berufsvorbereitenden Kursen teilnehmen, manche von ihnen gehen vielleicht schon in ein Praktikum.“

Damit die Flüchtlinge ihren Weg finden, benötigen die Lerngruppen engagierte Coaches, die den Lernprozess ehrenamtlich unterstützen. Sie helfen beispielsweise beim Verständnis des Programms und sind Ansprechpartner bei Fragen aller Art. Damit die Coaches ihrer Funktion gerecht werden können, bekommen sie eine Einführung durch die VHS-Landsberg oder im MGH-Landsberg. Ihr Einsatz wird individuell geplant, eigene Vorstellungen natürlich berücksichtigt. Das notwendige Geld für Schulungen und Räume stellten die Rotarier Ammersee Römerstraße zur Verfügung und machten das Projekt somit erst möglich.

Arbeitsgrundlage sind aber vor allem gespendete PCs (ausgemusterte XP-Rechner) und ein im Internet angebotenes Sprachlernprogramm – IWDL.de vom Deutschen Volkshochschulverband oder „Erste Schritte“ vom Goethe Institut. Die Volkshochschule erhielt zudem den Zuschlag für einige Chromebooks aus dem Projekt Reconnect (Nethope.org). Geeignete Lernorte sind Räume mit Internet-Anschlüssen im ganzen Landkreis. Solche sind nach wie vor sehr gesucht, genauso wie Ehrenamtliche, die ihre Zeit zur Verfügung stellen möchten, um das Projekt zu begleiten. Alle Informationen unter efi-landsberg.de/asyl/

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