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TSV Ingeln-Oesselse, Wanderabteilung, Wanderung in Ilsenburg

Wanderung des TSV Ingeln-Oesselse in Ilsenburg

Die Wanderabteilung des TSV Ingeln-Oesselse lud am Wahlsonntag in den Harz ein.
„Die Nationalparkgemeinde Ilsenburg mit dem Ilsetal ist eines der nördlichen Tore zum Nationalpark Harz. Hier erwartet Sie eine wunderschöne und sehr abwechslungsreiche Landschaft. Neben artenreichen Wäldern, schroffen Felsen, tosenden Wasserfällen und murmelnden Bächen können Sie mit etwas Glück auch seltene Tierarten wie Wanderfalke, Schwarzstorch, Wildkatze, Feuersalamander und Bachforelle beobachten.“ In Ilsenburg waren wir schon einmal, aber der Harz lockt uns immer wieder.
Mit 21 Wanderern machten wir uns auf den Weg. Die kleine Tour führte am Rande von Ilsenburg links am Buchberg vorbei. Es schien eine gemütliche Tour zu werden. Erst murmelte links ein Bachlauf, dann auch rechts, sachte ging es bergauf, an Tannen und Laubwäldern vorbei. Eichhörnchen huschten im Unterholz. Der Weg wurde aber schmaler und wir liefen nun schon etwas langsamer hintereinander her. Dann kam ein sehr romantischer Steig der unseren Gleichgewichtssinn forderte, die Wanderstöcke kamen voll zum Einsatz und teilweise haben wir uns an Wurzeln und Felsen festgehalten. Oben angekommen waren wir aber alle stolz, es geschafft zu haben. An flechtenbewachsenen Steinen ging es weiter, den Meineberg wieder links liegen lassend zum Westerberg mit einer herrlichen Aussicht. Unterwegs wurden Brombeeren gepflückt – leider noch etwas sauer - und beim Abstieg begleitete uns immer mal wieder ein leuchtend roter Fliegenpilz. Durchgeschwitzt aber fröhlich erreichten wir nach 12 km das Kurpark-Hotel „Im Ilsetal“, wo wir zusammen mit den Wanderern der großen Tour leckere Torte aßen. Die Wanderer der langen Tour erstiegen auf einem steilen Waldpfad die Berge, um den wunderschönen Blick vom Ilsestein zu genießen. Die Paternosterklippen säumten unseren Weg ins Ilsetal. Der Heinrich-Heine-Weg begleitete uns bis zum „Kleinen Sandtal“. Auf den Bergkuppen sahen wir große Flächen mit abgestorbenen Fichten. Durch das Rohntal, mit den vielen Fliegenpilzen, erreichten wir schließlich nach einer schönen gut 15 km langen Wanderung auch das Kurpark Hotel im Ilsetal.
Ingrid Ruhmann, Horst Schönwandt

  • Die "Ilse" rauscht und gurgelt unter unseren Füßen
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  • Durch den Tannenwald geht es leicht bergab
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