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TSV Ingeln-Oesselse / Wanderabteilung / Wanderung in der Eilenriede in Hannover

Wanderung in der Eilenriede

Am 09. März 2014 starteten 26 Wanderer des TSV Ingeln-Oesselse zur Wanderung in der Eilenriede. Zunächst ging es mit dem Bus nach Gleidingen und weiter mit der Straßenbahn nach Hannover-List bis zur Lortzingstraße. Durch Eilenriede, dem rund 640 ha großen Stadtwald führen 80 km Wanderwege. Die Vogelwelt der Eilenriede empfing die Wanderer bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen mit fröhlichem Gezwitscher und die ersten kleinen Blütenteppiche konnten bewundert werden.
Ab hier wurden 2 verschiedene Wandertouren, eine längere mit 13 km und eine kürzere mit 8 km angeboten.
Die längere Tour führte die Teilnehmer zunächst Richtung Steuerndieb, einem Teil der früheren Hannoverschen Landwehr, dann entlang der Alten Waldchaussee und des Schiffsgrabens.
Der Schiffsgraben ist ein im Mittelalter erbauter Kanal, der das Aegidientor mit dem Altwarmbüchener Moor verband und für den Transport benutzt wurde. Der Graben war früher 9 km lang. Heute sind nur noch ca. 3 km erhalten geblieben. Über die Hohe Brücke ging es in Richtung Waldstation und im Bogen entlang des Rut-und-Klaus-Bahlsen-Wegs mit der bekannten „Schneckenbrücke“ weiter zum Fischereichenweg.
Die „Schneckenbrücke“ wurde von Klaus Bahlsen gestiftet. Dieser hatte sich aufgrund der langen 13-jährigen Planungs- und Bauzeit so über die Trägheit der Stadt Hannover geärgert, dass er zusätzlich eine Bronzeschnecke am östlichen Brückenkopf spendierte. Offiziell wurde die Brücke im Jahr 2005 in Rut-und-Klaus-Bahlsen-Brücke benannt.
Über die Stadionbrücke ging es zum großen Spiel- und Rastplatz. Dort trafen sich beide Wandergruppen zu einer kurzen Rast.
Die kürzere Route hatte die Wanderer zunächst Richtung Zoo und auch über die Brücke hierher geführt. Sie verlief dann weiter über Pferdeturm und Kirchröder Turm, die früher auch zur Landwehr, dem Grenzsicherungs- und Befestigungssystem gehörten, zur geplanten Mittagsrast in die TKH Gaststätte Hasenheide.
Die Teilnehmer der längeren Tour wanderten weiter über Kleefeld, Pferdeturm, Bischhofshol und im Bogen Richtung Hermann-Löns-Park.
In der Hasenheide konnten sich beide Wandergruppen ausgiebig für den Rückweg stärken. Dieser führte die kürzere Tour zum Annateich und von dort zur Straßenbahn-Haltestelle.
Die längere Tour führte die Wanderer durch den Hermann-Löns-Park, entlang dem Wolfsgraben mit schönen Ausblicken auf Stephanskirche und Petrikirche zum Pferdeturm zurück und ebenfalls zur Straßenbahn-Haltestelle. Gemeinsam ging es für alle Wanderer dann mit Bahn und Bus zurück nach Ingeln-Oesselse.

Ursula Denda

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