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TSV Ingeln-Oesselse / Wanderabteilung / Wanderung im Osterwald

Wanderung im Osterwald

Sonntagemorgen 26. Februar 2012: Wandersonntag! Beim ersten Blick aus dem Fenster sehe ich nur: der Himmel ist bezogen und Nieselregen. Aber trotzdem ich wollte heute mit. Auf dem Parkplatz am Sportplatz treffen tatsächlich 26 wettererprobte Wanderfreunde ein. Sonntagemorgen 26. Februar 2012: Wandersonntag! Beim ersten Blick aus dem Fenster sehe ich nur: der Himmel ist bezogen und Nieselregen. Aber trotzdem ich wollte heute mit. Auf dem Parkplatz am Sportplatz treffen tatsächlich 26 wettererprobte Wanderfreunde ein. Es nieselt und wir fahren pünktlich ab. In Osterwald beim Wanderparkplatz "Am Anhalt" werden die Wanderschuhe angezogen, die Jacken zugemacht und die Regenponchos parat gehalten. Dann geht es die Straße hinauf nach Osterwald. Das Schild verkündet uns, dass Osterwald 1999 und 2000 "schönes Dorf" war und es sich um ein Bergdorf handelt. Es riecht auch nach Kaminholz. Vorbei an der Christuskirche (ein Schild weist daraufhin, dass die Kirche mehrmals abgebrannt war) geht es weiter um dann in den Wald zu kommen. Jetzt mussten doch die Regenschirme her. Aber kaum aufgespannt - wieder zugemacht. In fröhlicher Runde geht es weiter. Unsere Laune wurde noch besser, als um 10.45 die Sonne hervorlugte. Eine Frühstückspause ohne Regen hatten wir uns nach dem Anstieg auch verdient. Die Wege waren bis dahin sehr breit und fast trocken. Links und rechts des Weges waren auch die Abflussgräben zum Teil vereist und das Wasser gluckerte unten weiter. Ein kleiner Anstieg war etwas matschig - aber dafür sehr gelenkschonend. Im Naturschutzgebiet St. Avold konnten wir von oben in den Teich blicken, der teilweise vereist war. Bei der Mittagspause in der Sennhütte schien die Sonne ins Fenster, sodass es uns nach einer vorzüglichen Kartoffelsuppe, oder Wiener Schnitzel, oder Wildsauerfleisch mit Bratkartoffeln, - jedenfalls waren alle satt - wieder ins Freie zog. Die Sonne schien weiter, manchmal rauschte der Wind durch die Tannen - wenn man die Augen zumachte fühlte man sich wie im Harz. Der Rückweg verging im Fluge und um 15.00 Uhr - nach 12 km - erreichten wir unsere Autos. Das war wieder eine Wanderung - die erste mit unserem neuen Wanderwart Horst Schönwandt - die nicht nur für den Körper gut war, sondern auch für die Seele.

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