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TSV Ingeln-Oesselse Wanderabteilung, Wandern im Deister

Bericht zum Wandertag im Deister am 15. August 2021

Die Wanderabteilung des TSV Ingeln-Oesselse wurde am 04. November 1981 gegründet und wird somit in diesem Jahr 40 Jahre alt. Aus diesem Anlass plante das Wanderteam nach langer Zeit einmal wieder einen Wandertag im Deister. Als Start und Ziel der Wanderungen war die Deisterhütte der Naturfreunde Springe vorgesehen. Mit diesem Naturfreundehaus verbinden die langjährigen Mitglieder der Wanderabteilung viele Erinnerungen an besondere Wanderungen und Begebenheiten denn ein Gründungsmitglied, der frühere Wanderwart Karl-Heinz Schlüsche, war auch ein sehr aktives Mitglied der Naturfreunde Springe. So konnte das Notwendige mit dem Nützlichen verbunden werden und viele Wanderungen fanden im Deister statt wobei die Deisterhütte oft eine Rolle spielte. Sehr beliebt war z.B. jeweils die erste Wanderung im Neuen Jahr, denn am Ende der Wanderung wurde an der Deisterhütte ein Lagerfeuer entfacht, es wurde gegrillt und heiße Getränke wurden ausgeschenkt. Aber auch zu allen anderen Jahreszeiten waren die TSV Ingeln-Oesselser oft im Deister unterwegs.
Der Start der beiden verschieden langen Wanderungen erfolgte diesmal auch an der Deisterhütte und führte beide Wandergruppen zunächst am Waldrand entlang über Sophienhöhe, Papenwinkel, Landschulheim bis zur Jägerallee.
Die Teilnehmer auf der langen Wanderstrecke wanderten weiter über Kurzeging und Döhrenkopf zum Kammweg und zur Laube, einem Wegekreuz mit Schutzhütte, Gedenkstein an das 200jährige Bestehen der Wennigser-Argestorfer Forstgemeinschaft und mit der großen katzenähnlichen Holzskulptur "Mausi". Sie wurde von Andreas Rimkus erstellt und soll die Menschen auf den Schutz der Wildkatzen aufmerksam machen. In der Nähe der Skulptur befand sich eine geschmiedete Katzenmaske. Wanderer können sich hinter der Maske platzieren und zur Erinnerung mit dem Handy ein Selfie produzieren. Nach einer Pause ging es auf dem Kammweg bzw. Lauenau-Bennigsen-Weg vorbei an Wöltjebuche, Taternpfahl und Düsterer Keller in einem großen Bogen zurück zum Naturfreundehaus.
Die Teilnehmer auf der kurzen Wanderstrecke wanderten ab Jägerallee auf dem Kansteinweg hinauf zum Kammweg mit Wöltjebuche und Feuervogel. Der Feuervogel, eine ca. drei Meter hohe Holzskulptur verkörpert ein Tier aus der afrikanischen Mythologie und wurde ebenfalls von Andreas Rimkus geschaffen.
Der Schnabel der Figur ist ungefähr 1,50 Meter lang, aufwendig geschnitzt und mit vielen kleinen Details und Verzierungen versehen.
Auf dem Lauenau-Bennigsen-Weg ging es zum Taternpfahl mit seiner überlieferten historischen Geschichte. Der Taternpfahl soll erstmals um das Jahr 1635 auf Anordnung von Georg Wilhelm, Herzog von Celle-Lüneburg auf dem geschichtsträchtigen Grenzplatz errichtet worden sein. Im Jahr 2016 musste er zuletzt erneuert werden und im Jahr 2018 wurde eine Hinweistafel beschriftet mit der überlieferten historischen Vergangenheit des Platzes, der "Tatern" und des Taternpfahls angebracht. Heute ist dieser historische Platz mit seiner Schutzhütte als Rastplatz bei Wanderern und Radfahrern sehr beliebt. Auch die Wanderer des TSV rasteten hier bevor es auf die letzte Etappe zurück zur Deisterhütte ging.
Nach dem Ende der Wanderungen genossen alle Wanderer noch ein paar schöne Stunden bei Kartoffelsalat, Würstchen und kalten Getränken sowie später bei Kaffee und Kuchen im Sonnenschein auf der Terrasse an der Deisterhütte.
Es war ein sehr schöner Wandertag an den sich die Wanderer in der Zukunft sicherlich noch gern erinnern werden. Sogar das Wetter spielte mit, vormittags beim Wandern war es nicht zu warm und nachmittags zum Ausruhen auf der Terrasse gab es herrlichen Sonnenschein.
Ursula Denda

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