Stahlrad Laatzen auf Harztour
Nun war es endlich soweit und unser Herbsthighlight stand an...
Die Stahlradler machten mit den Rennräder mal wieder den Harz unsicher und hier kommt ein Kurzbericht über unser tolles Trainingslager...
Fangen wir mit dem Ende an:
Unsere Abreise erfolgte Wetterbedingt heute schon nach dem Frühstück, denn der Harz war heute komplett verregnet...also haben wir kurzer Hand das Mittagessen abgesagt und sind nach dem Frühstück Richtung Heimat aufgebrochen...
Der Anfang war dafür umso perfekter:
Wir trafen am Freitag gegen 12:30 Uhr in Clausthal ein und checkten schon mal die örtlichen Italienischen Spezialitäten und genoosen bei strahlendem Sonnenschein die Sonne...um dann am Nachmittag zu einer schönen "Einrollrunde" aufzubrechen...
Die Runde führte uns recht moderat und gefühlt zunächst fast nur bergab über Goslar und die Okertalsperre wieder zurück nach Claustahl und pünktlich zum Abendessen waren wir von unserer 60 km Runde zurück.
Nach dem Essen saßen wir gemütlich bei geistreichen Getränken und noch geistreicheren Gesprächen draußen und genossen den lauen Sommerabend und schmiedeten Pläne für den kommenden Tag.
Der begann dann auch wieder mit feistem Sonnenschein und so stand einer ausgedehnten Tour nichts im Weg...
Wir fuhren über das Okertal hoch nach Torfhaus, weiter zum Wurmberg und dann über Sankt Andreasberg zurück nach Clausthal. Landschaftlich war die Strecke ein Traum und für mich war der Anstieg zum Wurmberg auch schöner als der zum Brocken...und vor allem viel weniger verkehrsreich.
Am Fuß des Berges haben wir dann noch den Nachwuchs-Skispingerinnen und -springern zusehen können und festgestellt, dass so eine Skisprungschanze doch wahnsinnig hoch und steil ist...
Wieder zurück in der Unterkunft folgte dann eine kurze Erholungspause, bevor die leeren Energiespeicher beim Windbeutelkönig wieder in Nullkommanix aufgefüllt wurden. Lecker sag ich euch...:-)
Nach dem Abendessen (ja, auch das passte noch rein) folgte dann der gemütliche Teil mit einem Radsportfilm auf DVD und anschließendem gemütlichen Beisammensein.
Und so ging ein toller Tag zu Ende und damit leider auch schon unser Trainingslager, denn, wie oben beschrieben war der heutige Tag nicht mehr zum Radfahren geeignet.
So war es wieder mal eine schöne - wenn auch viel zu kurze - Zeit in einer fantastischen Region, die eigentlich direkt vor unserer Haustür liegt...
Oh ja Gabriele, das war herrlich...