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Beim Weltmeister ist der Lack ab: Gegen Polen 0:2 und gegen Irland 1:1, in der Gruppe Platz 4

Was mich beim Spiel gegen Polen wirklich geärgert hat, ist die mangelnde Effektivität der Deutschen beim Torabschluss. 28 x über das Tor oder neben das Tor, und den Rest wehrt der starke polnische Totwart ab! Am besten war noch Podolski, der wenigstens die Latte traf! Podolski ist übrigens viel zu spät für den völlig glücklos spielenden Schürrle eingewechselt worden!

Und was auch genervt hat, ist dieses ständige Lamentieren und Hadern nach gegnerischen Fouls. Da sitzen sie dann beleidigt auf dem Hosenboden und heben protestierend die Arme! Dann kommt KEIN Pfiff vom Schiedsrichter - und in der Zwischenzeit läuft das Spiel weiter und dann steht es 1:0 ! Beispiel: Götze!
Und das 2:0 ist genauso entstanden: Lewandowski hakelt solange mit dem Arm am Hals des Gegenspielers herum, bis der fällt. Da wird dann auch wieder reklamiert - das Spiel läuft natürlich weiter und wenige Sekunden später steht es 2:0!

Also, da wird Löw noch dran arbeiten müssen: Wie macht man als Weltmeister aus 28 Schüssen aufs Tor vielleicht auch mal ein oder zwei Tore, und wie bringe ich den Jungs bei, daß man nach einem vermeintlichen Foulspiel des Gegners trotzdem solange weiter spielt, bis der Schiri pfeift!

Und das Spiel gegen Irland gestern Abend war genauso ein Trauerspiel - in der 93. Minute fangen sie sich noch den Ausgleich der Iren...

Wird der Weltmeister denn wenigstens gegen Gibraltar gewinnen können...?!

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19 Kommentare

Lieber Eberhard . . . muß mal ein Veto einlegen !

. . . mussten zwar UNSERE Hoffnungen beim 1 : 1 beerdigen - doch ein "Trauerspiel" . . . nee. Schon gar nicht aus irischer Sicht.

Fußball ist wie lebenslange Liebe . . . nicht nur die Höhepunkte (wenn der "Ball" im Netz zappelt) zählen - sondern ALLE Inhalte, an denen sich das Miteinander labt.

Na ja, Rainer - daß die Iren mit dem Spiel zufrieden sind, ist klar. Sie haben ein 1:1 gegen den Weltmeister erreicht!
Ein "Trauerspiel" war es, weil den Jungs einfach keine zwingenden Ideen einfielen.

. . . nicht der Weltmeister "vergeigte", sondern u. a. vier grosse Talente (nicht älter wie 22) die zwar wollen, doch auf dem Rasenechteck NOCH NICHT die ERSTE GEIGE spielen können.

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