November-Farben und ein Herbstmärchen
Er war nicht zu überhören, der Lockruf des Waldes. Kleine Wesen hüpften wieselflink über die Blätter und sammelten in kleinen Kelchen die Wassertropfen. Pilze, deren Kappen noch vor einigen Tagen leuchteten waren bereits fortgetragen. Ein morscher alter Baum fiel krachend zu Boden. Lichtreflexe tanzten auf den golden- und kupferfarbenen Blättern. Ein Weg - lichtdurchflutet - schien in die Unendlichkeit zu führen. Baumstämme, die sich dunkel vor dem leuchtenden Blätterwald abhoben, wirkten wie Scherenschnitte und so als wollten sie sich für die kalte Jahreszeit wappnen. Wie Edelsteine glitzerten die Tropfen auf dem Waldboden, hier und da die lugte Sonne wie ein Stern mit ihren Strahlen durch das Geäst. Das kleine Völkchen der Waldgnome war heute unterwegs ...
ich habe sie gesehen.
Es war wunderschön im Wald - schaut selbst.
Gabriele, der Wald sieht ja wirklich noch traumhaft herbstlich aus. Bei uns waren heute früh -4,5Grad - ganz schön kalt, was?