myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Noch eine Erinnerung mit einem Nachtrag

Zum Tod von Fred Bertelmann

Der am 7. Oktober 1925 geborene Fred Bertelmann verstarb am 22. Januar 2014 in seinem Haus am Starnberger See,
der Sänger und Schauspieler war auch einer „von uns“.

Eigentlich wollte er Kinderarzt werden, doch der Chorknabe entschied sich letztlich für die Musik, er war Soldat im 2. Weltkrieg, geriet in amerikanische Gefangenschaft und während dieser Zeit in Alabama lernte er „American Music“ kennen, und begeisterte sich für Jazz und Swing, die er regelrecht studierte, so wie er alles gründlich hinterfragte, was ihn interessierte und was für ihn wichtig war und das solide und zielstrebig.

Als er so um 1960 für unsere Generation interessant wurde, war er längst ein erfolgreicher Sänger und Schauspieler, selbstverständlich nach gründlicher Ausbildung, und sein bereits seit 1957 bekannter Schlager „Der lachende Vagabund“, eine Co-Produktion des US.Hits „Gambler’s Guitar“ kam bei jüngeren Leuten genau so an, das gelang damals nicht jedem 35 jährigen, und insgesamt wurden hiervon weltweit über 3,5 Millionen Schallplatten verkauft.

Er war der Mann, der auch anderen Erfolg gönnte, auch wenn sie ihn kopierten, und amüsierte sich köstlich über Vesa-Matti Loiri, als der 1985 mit großem Erfolg eine finnische Version des lachenden Vagabunden herausgab mit dem Titel "Naurava Kulkuri“, die auch heute noch zu den 50 meist verkauftesten Titeln in Finnland gehört.

Der Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande wirkte in mehreren Filmen mit, in Musicals, spielte Theater und trat in großen Shows in den USA auf.

Er engagierte sich für den Nachwuchs und war Mitbegründer einer Show-Schule in Deutschland.

„Es gibt immer einen Weg“ war eines seiner Lieder, das er 1967 aufnahm,
es war wohl auch sein Lebensmotto.

Wir werden es in Erinnerung behalten

Gerd Szallies

Ein Nachtrag:

auf vielfachen Wunsch und nach einigem Zögern hier die Adresse für den lachenden Vagabund auf finnisch

denn ich denke, zu den Erinnerungen an Fred Bertelmann passt auch ein lächeln

„Der lachende Vagabund“ auf finnisch

Naurava Kulkuri ist zu sehen und zu hören
u.a. auf you tube:

http://www.youtube.com/watch?v=yBX3TguWF84

Weitere Beiträge zu den Themen

einer von unsFred BertelmannEsgibt immer einen WegNoch eine Erinnerung

5 Kommentare

Tja, leider müssen alle mal gehen :(

"der lachende Vagabund". Nicht sein einziger "Song"; aber genau der blieb bei mir bis heute im Gedächtnis hängen.

Hallo Uwe, da gehörst du sicher zur jüngeren Generation

Danke für einen ,,großen ´´Unterhaltungskünstler, in der Zeit des Aufbaus....der Republik

Ja Michael, das ist wohl richtig, du meinst die 50er Jahre, die waren sicher eine besondere Zeit, auch in der Musik

Tja, leider müssen alle mal gehen :(

Ja Andreas, so ist das nun mal
aber du bleibst bitte hier
sonst werd ich muksch

zwinker

> "aber du bleibst bitte hier sonst werd ich muksch zwinker "

Das hört man gern ;)

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

PolitikAquarellSatire-und-HumorGedichteWahlen

Meistgelesene Beiträge